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ADAC GT Masters
18.06.2015

Schütz Motorsport: Mit viel Optimismus nach Spa

Nach dem guten Start in die aktuelle ADAC GT Masters Saison 2015 fährt das GW IT Racing Team Schütz Motorsport mit großer Zuversicht zum dritten Rennwochenende ins belgische Spa-Franchorchamps. Der Optimismus ist vor allem darin begründet, dass man bei den ersten beiden Stopps in Oschersleben und Spielberg immer mit den „Großen“ mithalten konnte.

Nach einem Viertel der Saison liegt das GW IT Racing Team Schütz Motorsport mit Klaus Bachler nur einen Punkt hinter den Führenden Sebastian Asch und Luca Ludwig vom Team Zakspeed. In der Teamwertung liegt man durch den Wegfall der Gaststarter sogar mit einem Punkt Vorsprung auf dem ersten Platz. Deswegen ist die Brust von Teamchef Christan Schütz in Spa-Franchorchamps auch entsprechend breit. „Wir freuen uns auf die Ardennen-Achterbahn. Wir haben schon auf dem Red Bull Ring zeigen können, dass wir mit der Berg- und Talfahrt keine Probleme mehr haben“, so der Teamchef. „Trotzdem ist in Belgien wieder das ganze Team gefordert.“

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„Wir konnten auf der längsten Strecke im Kalender der ADAC GT Masters nicht testen“, so Schütz über den sieben Kilometer langen Kurs. „Trotzdem muss auf der fahrerisch sehr anspruchsvollen Strecke eine gute Abstimmung gefunden werden. Ich glaube, dass es deswegen ein ganz schön enges Ding werden kann. Ich sehe da kein Team mit großen Vorteilen. Das Feld ist ganz eng beieinander. Deswegen freuen wir uns aber umso mehr auf die Zweikämpfe. Ich finde es auch auffällig, dass die Duelle um die Positionen in diesem Jahr bisher sehr fair geblieben sind. So macht Racing wirklich Spaß!“

„Vor allem mit Zakspeed hatten wir auch schon einige schöne Duelle. Die haben bisher wirklich einen super Job gemacht“, lobt Schütz die Konkurrenz. Aufgrund der starken Gegner gibt sich der Teamchef auch eher zurückhaltend, was die Erwartungen für die Rennen am Samstag und Sonntag betreffen: „Mit zwei Platzierungen unter den Top-Fünf bin ich schon zufrieden. Ziel ist es, vorne mitzufahren und wichtige Punkte zu holen. Deswegen bin ich auch auf die neue Balance of Performance gespannt. Mal sehen, wie die sich auswirken wird. Aber ich bin optimistisch, dass der DMSB da einen guten Job macht.“

In Spa-Franchorchamps wird diesmal neben Klaus Bachler auch Martin Ragginger hinter dem Steuer des Porsche 911 GT3 R Platz nehmen. „Wir freuen uns auf Martin. Er hat uns schon im vergangenen Jahr auf dem Lausitzring unterstützt, als wir Sechste und Dritte wurden. Aber auch in Baku war er für uns am Start und fuhr auch dort unter die besten Fünf. Wir haben ja außerdem schon am Red Bull Ring gesehen, zu was unsere österreichischen Fahrer in der Lage sind. Vielleicht schaffen wir es ja hier, das Ergebnis noch zu toppen“, grinst Schütz.
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