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ADAC GT Masters
17.08.2015

Wetterkapriolen kosten Bentley Team HTP gutes Ergebnis

Das Eifelwetter zeigte sich beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring am Wochenende von seiner launischen Seite: Kühle Temperaturen knapp über zehn Grad und Regen in beiden Rennen vereitelten ein Top-Performance des Bentley Team HTP beim fünften Rennwochenende des ADAC GT Masters. Auf trockener Strecke am Freitag fuhren Luca Stolz (DE) und Vincent Abril (MC), der erstmals im ADAC GT Masters startete sowie Clemens Schmid (AT) und Fabian Hamprecht (DE) in die ersten beiden Startreihen und damit zum besten Qualifyingergebnis seit dem Saisonstart.

Doch turbulente Rennen mit mehreren Safety-Car-Phasen und Regenschauern kosteten ein gutes Ergebnis. Stolz/Abril belegten im Lauf zwei Rang sieben, Schmid/Hamprecht beendeten das Rennen auf Rang neun.

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Dass die Bentley Continental GT3 des Bentley Team HTP den Speed für ein gutes hatten, zeigte ein Startplatz von Schmid in der ersten Reihe für den ersten Lauf und die ersten Führungskilometer des Bentley mit der Startnummer #8 im Samstagsrennen. Einsetzender Regen führte dann allerdings zu einem Reifenpoker. Nach nicht optimalen Boxenstopps verloren beide Bentley Boden auf die Konkurrenz und kamen außerhalb der Punkte auf den Rängen 13 (Schmid/Hamprecht) und 14 (Stolz/Abril) ins Ziel. Das zweite Rennen am Sonntag fand vollständig auf nasser Piste statt. Bei schwierigen Streckenverhältnissen beendeten Stolz/Abril das Rennen als Siebte. Zwei Positionen dahinter kamen Schmid/Hamprecht ins Ziel.

„Der Speed war an diesem Wochenende gut und wir hatten sicherlich die Chance auf einen Podiumsplatz, doch leider haben wir das in den beiden teils sehr unübersichtlichen Rennen aus unterschiedlichen Gründen nicht umsetzen können“, sagte Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner. „Auf trockener Strecke waren wir sehr schnell, auf abtrocknender Strecke und bei Nässe haben sich Defizite gezeigt. Daran müssen wir arbeiten, aber wir sind auf einem guten Weg.

Stimmen der Fahrer nach den Rennen:

Luca Stolz: „Wir haben uns im Qualifying im Vergleich zu den letzten Rennen deutlich verbessert. Die Startpositionen waren eine perfekte Ausgangslage um auch Rennen zu gewinnen. Im Rennen ist dann leider viel schief gegangen, wir hatten Kontakte. Es war insgesamt ein schwieriges Wochenende. Speziell auf abtrocknender Strecke war es nicht einfach. Ich bin aber zuversichtlich, das wir beim nächsten Rennen wieder vorn stehen.“

Vincent Abril: „Es war eine tolle Erfahrung für mich erstmals im ADAC GT Masters zu starten und es hat mir viel Spass gemacht. Leider waren wir an diesem Wochenende auf der nassen Strecke nicht so schnell wie im trockenen. Der Bentley hat eine gute Performance und hätte uns das Wetter nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht, hätte etwas Gutes herauskommen können.“

Clemens Schmid: „Auf unserem Qualifyingergebnis hätten wir aufbauen können, doch leider hatten wir in den Rennen Kontakte und Dreher und auch die Boxenstopps nicht funktioniert. Am Sachsenring in 14 Tagen greifen wir wieder an.“

Fabian Hamprecht: „Aus einer guten Ausgangslage haben wir wenig gemacht, das ist sehr frustrierend. Im ersten Rennen hatten wir einige Probleme und im zweiten Lauf wurde ich schon beim Start blockiert, anschließend habe zwei Treffer von Gegnern bekommen. Das hat uns nicht geholfen, weiter nach vorn zu kommen.“