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ADAC Kart Masters
29.09.2015

Hugo Sasse gewinnt gleich drei Titel

Nur wenige Tage nach seinem Erfolg im ADAC Kart Masters, ging es für Hugo Sasse weiter. Auf seiner Heimstrecke in Oschersleben kämpfte er um gleich drei Titel und gewann am Ende. Als Nord- und Ostdeutscher ADAC Kart Cup-Sieger startet Sasse nun als großer Favorit bei der in zwei Wochen stattfindenden Bundesmeisterschaft.

Die Saison 2015 entwickelt sich für Hugo Sasse aus Aschersleben zum Erfolgsmodell. Nur wenige Tage nach dem Vizetitel im ADAC Kart Masters, der stärksten Kartrennserie Deutschlands, stand der Youngster wieder am Start. Diesmal ging es auf seine Heimstrecke nach Oschersleben. „Auch wenn wir fast vor meiner Haustüre fahren, habe ich dadurch keinen Vorteil. Am Ende fahren alle genau so oft hier, wie ich“, sagte der Elfjährige vor dem Rennen.

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Der Startschuss in das Renngeschehen fiel bereits am Samstagnachmittag. Im Zeittraining holte sich Hugo die Bestzeit in der Bambini-Klasse und startete aus der Pole-Position in das erste Rennen. Vom Start weg gab es für den Piloten des italienischen Parolin Karts kein Halten mehr. Souverän baute er seinen Vorsprung aus und überquerte die Ziellinie als Sieger.

Deutlich aufregender wurde es im zweiten Lauf am Sonntagmorgen. Nach der Bestzeit im Warm-Up, wurde Hugo im Rennen durch einen Fahrer einer anderen Klasse aufgehalten. Sein Verfolger nutzte die Chance und verwies ihn auf den zweiten Rang. Entsprechend sauer war der Förderpilot des ADAC Sachsen e.V. im Ziel: „Es ist immer sehr schade, wenn jemand in den Siegkampf eingreift, der eigentlich gar nichts damit zu tun hat.“

Doch im dritten Lauf rückte er das Bild wieder gerade. Ein erneuter Erflog bescherte ihm den Tagessieg und gleich drei Titel. Neben dem Gewinn des Norddeutschen ADAC Kart Cup, siegte Hugo auch im Ostdeutschen ADAC Kart Cup und der Nordostdeutschen ADAC Kart Challenge. „Diese Saison ist unglaublich – wir haben schon über 20 Siege eingefahren und nun drei Titel gewonnen. Ein großer Dank an das gesamte Team“, freute sich Sasse im Ziel.

Zeit zum Ausruhen hat der Fahrer aus dem Team Meier Motorsport noch nicht. In zwei Wochen wartet das große Bundesfinale. Im Baden-Württembergischen Bopfingen treffen die besten Fahrer der vier Regionalserien Nord, Ost, Süd und West aufeinander und kämpfen um den renommierten Titel. „Natürlich werde ich dort wieder voll attackieren“, gibt sich Hugo kämpferisch.