Sehr warme Temperaturen und schwüle Luft machten den Nachwuchsrennfahrern das Leben schwer. Für Luke Wankmüller aber kein Grund zur Sorge, bestens vorbereitet begann das Wochenende für ihn sehr gut. Auf der 1.107 Meter langen Strecke zeigte er in den freien Trainings, dass er alle Chancen auf eine gute Platzierung hat. Ab dem Zeittraining kämpfte der 14-Jährige Kelterner jedoch mit seinen Reifen. Mit einem siebten Startplatz knüpfte er nicht an die Performance der Trainings an. „Ich habe einfach nicht den nötigen Grip gefunden. Wir werden nun etwas am Setup anpassen und dann hoffentlich schneller“, zeigte er sich kritisch.
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In den Heats etablierte sich der Youngster im 27-Mann-starken Feld der KF Junioren im vorderen Mittelfeld. Mit den Positionen 13 und neun sicherte er sich Startrang neun für das erste Finale. Doch auch in diesem hatte Luke wenig Glück. Bei einem harten Positionskampf wurde er in eine leichte Kollision verwickelt und fiel weit zurück. Ehrgeizig fightete sich der BirelART-Pilot im Rennverlauf bis auf Position 18 nach vorne. Nach dem holprigen Auftakt, verlief das zweite Rennen ohne größere Schreckmomente und Luke sah die Zielflagge als Elfter. „Ich habe kein perfektes Wochenende erwischt, konnte aber dennoch einige Meisterschaftspunkte sammeln. Beim nächsten Rennen werden die Karten wieder neu gemischt“, zog der junge Fahrer aus dem Team Solgat Motorsport sein Fazit. Im ADAC Kart Masters belegt Luke vor dem Finale den achten Platz im Gesamtklassement und legt nun bis zum nächsten Rennen eine dreiwöchige Pause ein. Dann geht es für ihn und sein Team nach Oschersleben zur Deutschen Junioren Kart Meisterschaft.
