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Audi TT Cup
16.06.2015

Blaues Blut im Audi Sport TT Cup

Am zweiten Rennwochenende des Audi Sport TT Cup wird es adlig: Albert von Thurn und Taxis, Pierre Casiraghi und Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff gehen am 27. und 28. Juni als Gastfahrer bei den beiden Rennen auf dem Norisring an den Start und tragen im Feld der 24 Fahrer ihre ganz eigene Challenge aus. Für das Organisationsteam der quattro GmbH ist das Duell der Blaublütigen zum Audi-Heimrennen auf dem Norisring ein besonderer Coup.

„Wir haben bereits vor einigen Monaten mit den Planungen begonnen“, sagt Projektleiter Rolf Michl. „Dass wir nun drei Adlige als Gaststarter gewinnen konnten, freut uns sehr und wertet den Audi Sport TT Cup im Rahmen des DTM Rennwochenendes noch einmal auf.“

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Der 31-jährige Albert von Thurn und Taxis ist das jüngste Kind von Johannes und Gloria von Thurn und Taxis. Der passionierte Rennfahrer fuhr bereits neun Laufsiege im ADAC GT Masters ein und gewann 2010 die Fahrerwertung.

Der 27-jährige Pierre Casiraghi ist das jüngste Kind von Prinzessin Caroline von Hannover und Stefano Casiraghi und der Neffe von Fürst Albert II. von Monaco. Neben Starts in Rallye-Wettbewerben ging er 2014 als Gastfahrer im Scirocco R-Cup ins Rennen.

Der 53-jährige Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff stammt aus dem Adelsgeschlecht Oeynhausen und ist Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff sowie Geschäftsführer des Bilster Berg Drive Resort, einer Rennstrecke in der Nähe von Paderborn.

Ebenfalls im Feld der Gaststarter auf dem Norisring ist Doreen Seidel (Playmate des Jahres 2008). Die 29-Jährige begann im Jahr 2011 mit dem Motorsport und nahm seitdem an diversen Cup-Wettbewerben teil.

Spannung ist auch im Feld der 18 permanenten Starter garantiert. Dennis Marschall reist als Führender der Fahrerwertung an den Norisring. Der Sieger des zweiten Rennens beim Saisonauftakt auf dem Hockenheimring hat 43 Zähler auf dem Konto und damit nur einen Punkt Vorsprung auf den Dänen Nicolaj Møller Madsen, der in beiden Rennen Rang zwei belegte.

In einem mehrstufigen Auswahlverfahren waren unter 165 Rennsportfans aus 30 Nationen die 18 permanenten Starter für das erste Jahr des Audi-Markenpokals ausgewählt worden.
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