Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
DKM
03.09.2015

Niklas Krütten voller Energie für nächsten DKM-Lauf

Vier Wochen musste sich die Kartsportszene in Geduld üben – am kommenden Wochenende kehren die jungen Motorsporttalente der Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) nach der Sommerpause zurück an die Rennstrecke. Darunter auch der Trierer Niklas Krütten, der zuletzt mit eindrucksvollen Resultaten auf internationalem Level begeisterte. Vom 4. bis 6. September heißt es wieder Bahn frei für die internationale Kartsport-Elite, denn dann findet der vierte Lauf der diesjährigen DKM statt.

Auf dem etropolis Motorsport Arena Gelände in Oschersleben befindet sich die Outdoor-Kartbahn, die mit einer Länge von 1,018 Kilometern sowohl Mensch als auch Material an ihre Grenzen bringt. Niklas Krütten ist gerade mal zwölf Jahre jung und fährt gegen international ambitionierte und erfahrene Karter, die im Durchschnitt knapp zwei Jahre älter sind als er.

Anzeige
Niklas, der junge Wilde aus Trier, bringt die besten Voraussetzungen mit, um einmal ganz vorne auf der Motorsport-Bühne mitzumischen: Er hat bereits mehrfach in dieser Saison bewiesen, dass er neben Talent auch die Ausdauer und die Speed sowie das technische Verständnis mitbringt.

Außerdem hat er sich als Rookie bereits erfolgreich auf internationalen Spitzenevents behauptet, bei denen bis zu 90 der weltweit besten Kartfahrern antraten. Regelmäßig zieht er hier in die Finale der Top-30 ein. Zuletzt zeigte er eine Glanzvorstellung in Ampfing, als er bei schwierigen und nassen Bedingungen im Qualifikationsrennen zum Finale allen auf und davon fuhr. Jetzt steht mit Oschersleben eine neue Herausforderung an.

„Oschersleben ist wirklich eine sehr tolle Strecke – sicherlich eine der schönsten und interessantesten im Kalender“, so der Zwölfjährige. „Wir hatten eine gute Sommerpause, aber jetzt kribbelt es schon und ich möchte endlich wieder ins Kart steigen. In Ampfing haben wir gesehen, dass wir mit etwas mehr Glück auf unserer Seite durchaus auf den vordersten Plätzen hätten mitfahren können, denn ich hatte im Rennen durch meinen Speed 16 Plätze gutgemacht. Aber jetzt am Wochenende zählt es wieder aufs Neue und ich bin zuversichtlich, dass wir erneut erfolgreiche Rennen zeigen können.“