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DMV GTC
14.10.2015

Starker Auftritt von Kim Alexander Giersiepen

Mit einer positiven Bilanz für das Corvette-Juniorprogramm endete das Finale des DMV GTC auf dem Nürburgring. Für die Teams von Callaway Competition und RWT Racing ging das Abschlussrennen in der Eifel mit einem Doppelsieg von Patrick Assenheimer zu Ende. In der Roller-Corvette überzeugte Assenheimer in beiden Läufen souverän und spielte seine Erfahrung aus. Dabei war Assenheimer unverhofft zum Einsatz gekommen und ersetzte kurzfristig Hannes Utsch.

Sein Junior-Partner Kim-Alexander Giersiepen konnte sich auf dem Nürburgring bei seinem zweiten Einsatz im US-Muscle-Car sehr positiv in Szene setzen. Giersiepen überraschte zunächst im Qualifying die versammelte Konkurrenz mit der Tagesbestzeit. Die Qualipace konnte Giersiepen auch im Rennen unter Beweis stellen. Er gab klar die Pace vor und führte lange Zeit vor Patrick Assenheimer. Zunächst hatte Assenheimer Probleme mit der Reifentemperatur. Dann lief es für den Piloten aus dem ADAC GT Masters wie erhofft. Er holte den Rückstand zu Giersiepen auf und konnte ihn noch abfangen.

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Kim-Alexander Giersiepen zeigte sich im Ziel mehr als glücklich. „Ich freue mich über Platz zwei und konnte für das Team das Beste herausholen“, so der Corvette-Junior. Im zweiten Lauf schien eine Wiederholung des Zieleinlaufes von Rennen eins möglich. Patrick Assenheimer setzte sich sofort in Führung und gab die Spitze bis ins Ziel nicht mehr ab. Giersiepen kämpfte mit Christoph Dupre (Audi R8) um Platz zwei. Dann drehte sich Giersiepen im Schumacher-S-von der Strecke und kam als Dreizehnter wieder auf die Piste zurück.

Es folgte eine phantastische Aufholjagd, die den RWT-Piloten wieder in Podestnähe brachte. Zwei Runden vor Schluss stellte sich ein Reifenproblem an der Corvette ein. Giersiepen fiel zurück und wurde noch auf Platz elf gewertet. „Besonders im zweiten Lauf habe ich viel Erfahrung sammeln können und war motiviert genug, um diese Aufholjagd hinzu legen. Schade, dass es am Ende doch nicht gereicht hat“, so Giersiepen. „Ich glaube Kim-Alexander hat hier am Nürburgring in beiden Läufen auf Anhieb überzeugt. Er kommt immer besser mit der Corvette zu recht, was natürlich für die Zukunft hoffen lässt“, sagte abschließend RWT-Teamchef Gerd Beisel.