DTC
22.12.2015
Vom Bördesprint in die DTC Rookie Sichtung
Im Februar darf der junge Mellener dann auf dem Sachsenring zeigen, was er kann. Bei der Sichtung, die 2016 zum zweiten Mal stattfindet misst er sich mit bis zu 15 weiteren Kandidaten, die zur Sichtung antreten, um die Rookie-Förderung der DTC zu bekommen. „Für mich ist es vor allem eine interessante Herausforderung. Ich sehe, wie ich im Vergleich mit anderen auf einem identischen Fahrzeug stehe und lerne auch den MINI JCW, mit dem bei der Sichtung gefahren wird, kennen“, so Kevin Landwehr, der mit sieben Jahren in den Kartslalom einstieg und 2014 erstmals in der BMW Challenge in einem Tourenwagen Platz nahm.
Auf ihn und seine Mitstreiter wartet ein abwechslungsreiches Programm, das Theorie und Praxis vereint. Unterstützt werden die Junioren von mehreren Piloten des Deutschen Tourenwagen Cup, allen voran Steve Kirsch, der sich bereits in diesem Jahr als Mentor für Rookie Jeremy Krüger fungiert hat. „Kaum einer kennt den MINI und den Sachsenring so gut wie Steve Kirsch. Dass er uns mit seinem Team und dem Team von IMC Motorsport erneut bei der Sichtung unterstützt, freut uns sehr“, so Serienleiter Rainer Bastuck. Bei der Sichtung werden maximal zwei Förderungsplätze vergeben, die u.a. einen Nenngelderlass von 50% und weitere Vergünstigungen für die jungen Fahrer in der Saison 2016 vorsehen.
Bereits auf der Essen Motorshow hat Kevin Landwehr die Gelegenheit genutzt und sich mit der neuen Production-Klasse vertraut gemacht. In der seriennahen Klasse mit 1,6l Turbomotor und rund 230 PS können die bekannten MINI JCW genauso an den Start gehen wie z.B. Ford Fiesta ST, Opel Corsa OPC, Renault Clio und Citroen DS3.