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DTM
17.10.2015

Maxime Martin auf der Pole

Die Startaufstellung für das Samstagsrennen beim DTM-Finale auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg steht fest: Zum zweiten Mal in seiner Karriere startet Maxime Martin von der Pole-Position in ein DTM-Rennen. Mit einer Rundenzeit von 1:32,637 Minuten fuhr der Belgier im Qualifying für das 17. DTM-Saisonrennen die schnellste Runde. Neben dem BMW M4 DTM von Martin steht der Audi RS5 DTM von Timo Scheider in der ersten Startreihe auf Platz zwei. Dem Audi-Piloten fehlten 0,074 Sekunden auf die Zeit von Martin.

Im Kampf der Titelkandidaten hat Mattias Ekström das Qualifying für sich entschieden – wenn auch nur knapp: Der Schwede, aktuell Dritter der DTM-Fahrerwertung, beginnt das Samstagsrennen aus der vierten Startreihe von Platz sieben. Direkt hinter ihm steht sein Markenkollege Edoardo Mortara auf dem neunten Startplatz und Pascal Wehrlein, der Führende der DTM-Gesamtwertung, qualifizierte sich für Startplatz 13. Um sich den DTM-Titel bereits heute zu sichern, muss der Mercedes-Benz-Pilot mindestens als Dritter die Zielflagge sehen, andernfalls fällt die Entscheidung, wer DTM-Champion 2015, im letzten Rennen der Saison am Sonntag Die ARD überträgt am Samstag bereits ab 13:00 Uhr mit Vorberichten live aus Hockenheim, bevor das vorletzte DTM-Saisonrennen um 13:30 Uhr gestartet wird.
Stimmen nach dem Qualifying am Samstag

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Maxime Martin (Platz 1, BMW): „Ich habe eine wirklich gute Runde erwischt, da hat alles zusammengepasst. Zudem ist unsere Strategie aufgegangen und wir haben ein gutes Zeitfenster erwischt. Ich hatte ja absolutkeinen Verkehr auf der Strecke, da fast alle anderen Fahrer zu diesem Zeitpunkt in der Box waren. Jetzt bin ich absolut happy und sehr zuversichtlich für das Rennen. Das will ich natürlich gewinnen und werde alles versuchen, um das möglich zu machen. Schließlich möchten wir die Herstellerwertung nach München holen. Das ist unser größtes Ziel an diesem Wochenende.“

Mattias Ekström (Platz 7, Audi): „Die Zeiten im Qualifying liegen wieder sehr dicht beieinander. Ich habe alles versucht, aber leider hat es nicht für mehr gereicht, mehr war aber einfach nicht drin, ich habe alles aus dem Auto herausgeholt. Gratulation an den Pole-Sitter, Timo Scheider und Miguel Molina. Die haben das alle sehr gut gemacht und bewiesen, dass es in diesem Qualifying sehr fair zuging. So muss es, trotz des spannenden Titelkampfs auch sein, sonst bleibt ein bitterer Nachgeschmack. Jetzt hoffe ich, dass ich für das Rennen noch ein wenig mehr Leistung finde.“

Pascal Wehrlein (Platz 13, Mercedes-Benz): „Gut, ich war schon mal um einige Plätze besser als im gestrigen ersten Freien Training. Mir fehlen zwei Zehntel auf die Pole-Zeit, meine Runde war gut und ich war zufrieden mit dem Auto, was wir im Vergleich zu gestern auf jeden Fall verbessert haben. Leider noch nicht genug. Ich habe das Auto am Limit bewegt, da kommt es dann auch mal zu dem ein oder anderem Rutscher. Einen gravierenden Fehler habe ich mir aber nicht geleistet. Natürlich ist es ärgerlich, dass so ein geringer Zeitabstand am Ende nur für den 13. Startplatz reicht. Jetzt werde ich definitiv in die Punkte fahren – oder versuche es zumindest. Ein guter Start ist wie immer Grundvoraussetzung und dann habe ich hoffentlich über die Distanz ein gutes Auto.“
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