Dacia Logan Cup
29.10.2015
St. Galler Rennfahrer Robert Natau weiter erfolgreich
Dabei ging es äusserst knapp zu: „Noch zwei, drei Runden, dann wäre auch der zweite Platz möglich gewesen“, so Natau, der den dritten und letzten Abschnitt des 2-Stunden-Rennens bestritt. Bereits zuvor stand Natau auf dem Podest, als er zusammen mit Eleen Kleemann (DE) und Björn Dietrich (DE) in der Nummer 210 im fünften Lauf auf den zweiten, und in Lauf vier auf den dritten Platz fuhr.
Feuchtes Training, kurzes Qualifying
Das Herbstwetter machte das Training am frühen Morgen zu einer besonderen Herausforderung, da die Strecke ungleichmässig feucht und damit enorm unberechenbar war. Als schnellster des Trainings ging Tross hervor, welcher damit das Qualifying fuhr.
Aufgrund eines Crashs und nachfolgender Aufräumarbeiten im Qualifying blieb ihm aber kaum Zeit, eine gute Rundenzeit zu fahren, was dem Team den sechsten Startplatz einbrachte.
Spannendes Rennen
Der vergangene sechste Lauf gehörte mit zu den spannendsten der Saison. Über mehrere Runden kämpfte das Feld verbissen um die Führung, wobei es auch die eine oder andere Berührung gab. Tross, welcher den ersten Stint fuhr, hielt sich geschickt aus dem Getümmel heraus, verlor aber nicht den Anschluss an das Feld. Auf Platz vier liegend übergab er an Neufahrer Sobek, welcher sich von Runde zu Runde verbesserte und damit den vierten Platz beibehielt, aber doch einige Meter zurückfiel. Damit lag es an Natau, gegen Schluss des Rennens in wilder Aufholjagd noch den dritten Platz zu erobern, und nur die karierte Flagge verhinderte noch das Erreichen des zweiten Platzes.
„Natürlich gibt es immer Verbesserungspotential, aber ich bin mit meiner heutigen Leistung absolut zufrieden“, so Natau.
Vorfreude aufs Finale
Ende November steht der siebte und letzte Lauf des Dacia Logan Cups an. „Da legt sich natürlich jeder nochmal so richtig ins Zeug - es wird also noch einmal richtig spannend“, so Natau, welcher die Zeit bis dahin für Simulatortrainings nutzen möchte.
Zudem steht für Natau in zwei Wochen der Lizenzlehrgang für die „grosse“ Rennlizenz an: „Wer weiß, was nächstes Jahr für mich bringt - da möchte ich natürlich unbedingt das nötige Rüstzeug mitbringen.“