Felix Rosenqvist (Prema Powerteam, 1:31,771 Minuten), dem der Titel des FIA Formel-3-Europameisters nicht mehr zu nehmen ist, sicherte sich diese und feierte damit zugleich seine 17. Qualifying-Bestzeit des Jahres. Maximilian Günther (Prema Powerteam, 1:32,119 Minuten) eroberte bei seinem ersten Start für das Prema Powerteam den zweiten Rang vor seinen neuen Teamkollegen Lance Stroll (Prema Powerteam, 1:32,125 Minuten) und Jake Dennis (Prema Powerteam, 1:32,158 Minuten).
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Jake Dennis ist damit der bestplatzierte Pilot aus dem Trio, das noch um den zweiten Platz in der Fahrerwertung kämpft – allerdings muss der Brite mit 29,5 Punkten auch den größten Rückstand auf Platz zwei aufholen. Der wird aktuell vom Italiener Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin, 1:32,489 Minuten) gehalten, der das Qualifying auf Platz neun beendete. Der Monegasse Charles Leclerc (Van Amersfoort Racing, 1:32,330 Minuten), bester Rookie der Saison und ebenfalls noch im Rennen um Position zwei der Gesamtwertung, reihte sich als Siebter des Zeittrainings ein.Mit Platz fünf freute sich Alexander Sims (HitechGP, 1:32,172 Minuten) über die beste Platzierung seines Teams HitechGP in der FIA Formel-3-Europameisterschaft. Der routinierte Brite verwies Rookie Mikkel Jensen (kfzteile24 Mücke Motorsport, 1:32,325 Minuten) auf den sechsten Rang, gefolgt von Charles Leclerc, Markus Pommer (Motopark, 1:32,417 Minuten), Antonio Giovinazzi und Alexander Albon (Signature, 1:32,560 Minuten). Der Thailänder möchte sich in Hockenheim noch den zweiten Platz der Rookie-Abschlusstabelle sichern, hat mit Lance Stroll und George Russell (Carlin, 1:32,585 Minuten) aber zwei starke Rivalen. Der Kanadier Stroll beginnt das 31. Saisonrennen der FIA Formel-3-Europameisterschaft von Startplatz drei, der Brite Russell geht von Startposition elf ins Rennen.
Die beiden Debütanten Tanart Sathienthirakul (Motopark, 1:34,044 Minuten) und Marvin Dienst (ArtLine Engineering, 1:34,513 Minuten) holten in ihren jeweils ersten Qualifyings in der FIA Formel-3-Europameisterschaft die Plätze 29 und 32.
Felix Rosenqvist (Prema Powerteam): „Das Qualifying war ziemlich gut. Wir vier Prema-Piloten sind zur gleiche Zeit auf die Strecke gegangen, aber hatten gegen Mitte der Session leider ein Problem mit zu viel Verkehr. Am Ende fand ich mich zwischen meinen Teamkollegen wieder und wollte sie nicht behindern. Und die Regel, dass man nicht verlangsamen darf, um eine Lücke zum Vordermann zu schaffen, machte es noch komplizierter. Aber egal, mein Auto hat sich gut angefühlt und die Performance war wirklich gut. Ich werde dieses Wochenende entspannt angehen und versuchen, meinen Teamkollegen zu helfen. Das hat im ersten Qualifying immerhin zur Pole-Position gereicht...“
