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FIA WEC
10.10.2015

Bester Porsche 911 RSR startet aus Reihe zwei

Mit der viertschnellsten Zeit im Qualifying zum Sechsstundenrennen in Fuji am Sonntag sicherten sich Richard Lietz (Österreich) und Michael Christensen (Dänemark) einen Platz in der zweiten GT-Startreihe.

In ihrem 470 PS starken Porsche 911 RSR, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert, kamen sie auf die viertschnellste Zeit in der Klasse GTE-Pro. Richard Lietz ist der aktuelle Spitzenreiter im World Endurance Cup für GT-Piloten, der Fahrerwertung der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC. Im zweiten vom Porsche Team Manthey auf dem Fuji International Speedway eingesetzten 911 RSR belegten die Franzosen Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet direkt hinter ihren Teamkollegen den fünften Platz.

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Stimmen zum Qualifying
Marco Ujhasi, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport: „Das war für uns das erwartet schwere Qualifying. Die freien Trainings haben wir zur Rennvorbereitung genutzt, deshalb bin ich trotz dieses Ergebnisses zuversichtlich. Über die Distanz sollte unsere Performance stimmen. Wir sind auf jeden Fall bereit zu kämpfen.“

Richard Lietz (911 RSR #91): „Ich war überrascht von dem guten Grip auf der Strecke. Damit hatten wir nicht gerechnet. Leider haben wir diesen Vorteil nicht für eine bessere Platzierung nutzen können.“

Michael Christensen (911 RSR #91): „Wir haben getan, was wir konnten. Trotzdem haben wir heute sicherlich nicht das ganze Potenzial unseres 911 RSR in schnelle Zeiten umgesetzt. Im Rennen kann das aber wieder ganz anders aussehen. Vielleicht regnet es morgen ja, und dann wird es interessant, denn die breite Piste bietet einem viele verschiedene Linien an.“

Patrick Pilet (911 RSR #92): „Im dritten freien Training hatten wir etwas Probleme, doch im Qualifying lief es dank des guten Grips wesentlich besser. Wir haben eine gute Basis für das Rennen.“

Frédéric Makowiecki (911 RSR #92): „Im Vergleich zu den Trainings haben wir unseren 911 RSR besser verstanden und in die richtige Richtung gearbeitet. Nach der Rennsimulation von Patrick im dritten freien Training bin ich zuversichtlich, dass wir im Rennen noch zulegen können.“

Das Sechsstundenrennen startet am Sonntag um 11.00 Uhr Ortszeit (Sonntag 04.00 Uhr MESZ).