FIA WEC
31.08.2015
Stefan Mücke beim WEC-Heimrennen Sechster
„Das war ein sehr schwieriges Wochenende. Schon durch den kleineren Restrictor, den wir laut der neuen Balance of Performance bekamen, waren wir vom Speed her nicht konkurrenzfähig“, sagt Stefan Mücke.
Und dann kamen im Rennen noch Probleme mit der Balance des Autos hinzu. „So mussten wir früh in die Box und haben den Heckflügel gewechselt, um den Abtrieb zu verbessern. Doch das hat nicht viel geholfen und so hatten wir keine Chance auf vordere Platzierungen“, erklärt Stefan Mücke. „Das Team wird bis zum nächsten Rennen in drei Wochen in Texas versuchen, das Problem zu analysieren und zu beheben.“
Davor hat Stefan Mücke bereits am kommenden Wochenende (5./6. September) wieder einen Einsatz als Teamchef und Renningenieur. Sein Vater Peter Mücke, Chef des in der DTM, FIA Formel-3-Europameisterschaft, ADAC Formel 4 und italienischen Formel 4 engagierten Teams kfzteile24 Mücke Motorsport, wird beim österreichischen Histo-Cup auf dem Salzburgring wieder selbst hinter dem Lenkrad des 540 PS starken Ford „Zakspeed“ Turbo Capri sitzen, der von Stefan Mücke aufgebaut wurde und bei den Renn-Einsätzen vorbereitet und betreut wird.