Formel 4
10.09.2015
Böckmann blickt Oschersleben positive entgegen
„Ich denke, dass wir jetzt konkurrenzfähiger als beim ersten Rennen sind“, schätzt er seine Chancen ein. Unter die positive Grundstimmung mischen sich allerdings auch gemischte Gefühle: „Ich hoffe vor allem, dass es besser läuft als auf dem Sachsenring, wo wir mit drei Nullrunden nach Hause gefahren sind.“ Die Zeit zwischen den beiden Rennwochenenden hat Böckmann vorrangig genutzt, um sich körperlich fit zu halten.
„Wir waren im Sommer einmal auf der Strecke in Oschersleben zum Testen. Ansonsten konnten wir uns nicht großartig auf das kommende Rennen vorbereiten, was definitiv ein Nachteil ist“, beschreibt der Förderkandidat der Post Speed Academy seine Ausgangssituation. „Andererseits haben wir uns die gesamte Saison über verbessert und ich halte einen Platz unter den besten Zehn für realistisch“, sagt der sympathische Formelpilot optimistisch. „Das Wissen, das wir gesammelt haben, müssen wir nun anwenden.“
Die knapp 3.700 Meter lange Strecke in der Magdeburger Börde ist die nördlichste im Rennkalender der ADAC Formel 4.