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Formel 4
09.04.2015

Eine Wellenlänge: Tim Zimmermann und ifm electronic

Die Firma ifm electronic aus Tettnang und der Langenargener Motorsportler Tim Zimmermann wollen ihre Zusammenarbeit 2015 intensivieren. „Ein sensitiver Fahrer und ein Hersteller von Sensoren, das passt zusammen“, sagt ifm-Geschäftsführer Steffen Fischer. Was 2013 mit kleinen Schritten begann, ist heute eine gewachsene Partnerschaft. Auch in der kommenden Formel 4-Saison werden der Langgegangener Motorsportler und die ifm electronic aus Tettnang zusammenarbeiten.

„Wir haben Parallelen zwischen Tims Karriere und besonders unseren Azubis und BA-Studenten bei der ifm entdeckt“, sagt ifm-Geschäftsführer Steffen Fischer. „Ein junger Mann mit Zielen, der große Verantwortung übernimmt, das passt einfach zu unserem Unternehmen. Tim ist für uns auch Imageträger geworden.“

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Mit einem Film haben die Partner genau diese Parallelen dokumentiert. Weitere Highlights der Partnerschaft waren die Besuche der ifm-Mitarbeiter an der Strecke, der Rückbesuch Zimmermanns beim Tag der offenen Tür in Tettnang oder auch das Kartevent für die Führungskräfte der ifm aus der ganzen Welt. „Dieses tolle Feedback zu bekommen tut gut“, sagt Zimmermann. „Ich freue mich sehr, dass die ifm auch 2015 an meiner Seite sein wird.“

Und nicht nur an seiner Seite, sondern auch auf dem Rücken hat Zimmermann die ifm. Wie schon im vergangen Jahr haben sich die Tettnanger mit ihrem Logo einen ganz besonderen Platz ausgesucht. Auf dem Seitenkasten wird es orange leuchten, aber auch auf Zimmermanns Rücken. „Das ist nicht nur im übertragenen Sinn Rückendeckung“, schmunzelt der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. „Diese Partnerschaft gibt mir einfach ein gutes Gefühl.“

Zusätzlich wollen die Partner auch in Sachen Technik und Technologie zusammenarbeiten. Benno Kathan, motorsportbegeisterter Geschäftsführer der ifm prover, wird in den kommenden Wochen die Möglichkeiten dazu ausloten. „Wir sind zwar kein Automotive-Unternehmen und die Formel 4 verwendet auch keine ifm- Sensoren in den Autos“, sagt Steffen Fischer. „Das Sammeln von Daten zum Beispiel ist aber ein Thema, das uns beschäftigen könnte.“

Richtig ernst wird es für den 18-jährigen Zimmermann am 24. April 2015. Dann beginnt in Oschersleben die Saison der neu gegründeten ADAC Formel 4. Über 40 Fahrer werden dort an den Start gehen und an acht Rennwochenenden um den Titel in der „Highspeedschule des Motorsports“ kämpfen.
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