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Formel 4
04.03.2015

Race Performance mit neuem Programm

Das Schweizer Rennteam Race Performance startet in der kommenden Saison mit zwei Autos in der ADAC Formel 4 und fokussiert sich mit einem neuen Programm auf die Nachwuchsförderung. Mitinhaber Urs Meier verpflichtete dazu die beiden ehrgeizigen Youngster Marylin Niederhauser und Alain Valente. Um sich auf die Rückkehr in die European Le Mans Series und die 24 Stunden von Le Mans vorzubereiten, startet der Rennstall neben dem Debüt in der Formelserie auch in der Asian Le Mans Series.

„Ich bin von den Talenten unserer beiden neuen Piloten sehr überzeugt“, freut sich Urs Meier auf die kommende Saison. „Marylin und Alain sind hochmotiviert und wollen zeigen,was in ihnen steckt. Wir möchten den Nachwuchspiloten die Möglichkeit geben, sich im Rennsport weiterzuentwickeln und dazu bietet die langjährige Erfahrung von Race Performance ein qualifiziertes Umfeld und die ADAC Formel 4 ist wie geschaffen für unser neues Programm.“ Race Performance startete in den letzten Jahren erfolgreich bei den 24 Stunden von Le Mans und in der European Le Mans Series.

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Alain Valente bestreitet die zweite Saison in einer Formelserie. Der Berner, der seine Karriere 2004 im Kartsport begann, machte bereits im letzten Jahr auf sich aufmerksam. Mit sechs Podestplätzen beendete der Nachwuchspilot erfolgreich den Einstieg in den Formelsport. „Meine Ziele mit Race Performance sind klar“, zeigt sich Alain Valente optimistisch. „Wir wollen zusammen Rennerfolge einheimsen und um die Meisterschaft mitkämpfen. Die neu organisierte ADAC Formel 4 bietet dabei natürlich eine fantastische Basis. Ich freue mich sehr auf meine Aufgaben und bedanke mich bei meinem neuen Team für das Vertrauen und diese Chance.“

Die Rennfahrerin Marylin Niederhauser komplettiert die Mannschaft aus der Schweiz. „Ich kann es nicht erwarten und freue mich riesig darauf“, freut sich die junge Frau. Ihre Sporen verdiente sich die Schweizerin mehrere Jahre im Kartsport. In Trainingssitzungenabsolvierte sie bereits die ersten Runden im Formelauto. „Der Umstieg vom Kart ist anspruchsvoll. Man hat von Beginn an mehr Respekt, aber es macht großen Spaß und ich bin gespannt auf die neue Serie. Ich werde mein Bestes geben.“