Kartsport Allgemein
05.05.2015
1. Clublauf 2015 des KCBB auf der Dahlemer Binz
Besonders stark besetzt waren die Klassen bei den Bambini sowie der Rotax-Klassen. Der Club hatte sich entschieden, die Bambini Klassen als Gleichmäßigkeitsläufe zu werten, um möglichst vielen Fahrern den Start nach den aktuellen Reglementänderungen zu ermöglichen. Insgesamt 13 junge Fahrer nahmen diese Herausforderung an und wurden mit Pokalen und Gummibärchen belohnt.
Spätestens bei den Junioren ging es dann richtig zur Sache. Zusammen mit den KF3- und X30-Piloten Marc Schulz und Jens Schmitt lieferten sich die jungen Wilden einen harten Kampf um die Podiumsplätze. Jan Heinen gewann alle drei Läufe und war auch im Training der schnellste Fahrer. Louis Schlemmer belegte den jeweils zweiten Platz, nachdem Mika Freyaldenhoven – in der Gesamtwertung auf Platz drei – im Zeittraining noch vor Schlemmer gelegen hatte.
Die Rotax Senioren gingen zusammen mit den KF2- und CS 125-Piloten Mark Mätzschker, Christian Schmitz und Dorothea Bienias auf die Strecke. Leider konnten aufgrund eines technischen Problems nur der zweite und dritte Lauf gewertet werden. Ein Umstand, der vor allen Dingen für eine der Topfavoriten, Julia Fink, wichtige Punkte im Kampf um die Clubmeisterschaft kostete. Fink hatte im ersten Rennen geführt, fiel dann im zweiten Rennen nach einer Kollision bei einem Überholvorgang aus und gewann das dritte Rennen. Im Gesamtergebnis reichte es daher nur zu Platz sieben.
Der erste Platz ging an Ben Becker, der ebenfalls wie Fink, im Orphan Racing Team von Richard Orphan in der nationalen RMC Serie startet. Auf Platz zwei und drei konnten David Thiel und Markus Arndt ein sehr erfolgreiches Debüt bei Ihren ersten Clubrennen feiern.
In der Klasse der Schalter KZ2 dominierte Marvin Schönlein Training und Rennen. Gefolgt von Marcel Mönch auf Platz zwei und Jürgen Bonert auf Platz drei bildeten die Schalter den Abschluss dieser erfolgreichen Veranstaltung. Sehr zufrieden zeigte sich der erste Vorsitzende des KCBB, Ingo Freyaldenhoven. Zusammen mit seinen Vorstandskollegen und vielen anderen Helfern aus den Reihen des Clubs war es trotz einiger Holprigkeiten gelungen, eine sehr professionelle Veranstaltung zu organisieren.
Freyaldenhoven zeigte sich zuversichtlich die Abläufe bis zum zweiten Clublauf am 13. Juni weiter optimiert zu haben. Neben einem neuen Streckensprecher werden die Verantwortlichen noch mehr in die Streckensicherung und die Vermarktung der Clubläufe investieren. „Es ist unser gemeinsames Ziel die Clubläufe des KCBB auch weit über die Grenzen unseres Einzugsgebietes in der Eifel so attraktiv zu gestalten, dass wir dauerhaft ein solches Teilnehmerfeld haben“, erklärte Freyaldenhoven.