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Kartsport Allgemein
15.06.2015

Dauenhauer feiert zwei Mal Podium in Folge

Vom 6. bis 7. Juni 2015 fand der dritte WAKC-Lauf auf dem Saarlandring in Uchtelfangen statt. Für Tobias Dauenhauer war dies eine Premiere auf dem 716 Meter langen Kurs. Vergleichbar mit dem Formel 1-Rennen in Monaco, gibt es in Uchtelfangen kaum Auslaufzonen, sondern enge Streckenbegrenzungen durch Leitplanken, Reifenstapel und Betonmauern. Hundert Prozent sauberes und fehlerfreies Fahren waren also angesagt.

Im freien Training musste sich Dauenhauer erst mal an die Strecke gewöhnen, da der Odenwälder noch nie zuvor auf dem Saarlandring gefahren war. Das Qualifying beendete der Mörlenbacher auf Platz vier mit neun Hundertstelsekunden Abstand auf Platz eins.

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In beiden Rennläufen überzeugte der Intrepid-Pilot mit einer starken, kämpferischen Leistung und grandiosen Überholmanövern. Letztendlich belegte der Förderpilot des ADAC Hessen-Thüringen Platz zwei im ersten Rennlauf und Platz eins im zweiten Rennlauf. In der Tageswertung war Dauenhauer mit 38 Punkten somit punktgleich mit Marcel Preuss, ebenso Förderpilot des ADAC Hessen Thüringen.

Weiter ging es für Dauenhauer nach Wackersdorf , wo auf dem 1.222 Kilometer langen Prokart Raceland vom 13. bis 14. Juli der zweite Lauf des ADAC Kart Cup ausgetragen wurde. Auf einer der wohl schönsten und modernsten Rennstrecke lieferten sich die 29 Piloten der X30 Senior-Klasse bei hochsommerlichen Temperaturen heiße Duelle. Gefahren wurden drei Rennläufe, wobei nur die zwei ersten Läufe zum ADAC Kart Cup gewertet wurden. Für den Odenwälder galt es, seine Führung in der Meisterschaft zu verteidigen.

Im freien Training dominierte der Mörlenbacher das Geschehen mit deutlichem Abstand zu seinen Konkurrenten. Im Qualifying musste sich der Intrepid Pilot allerdings mit Platz zwei und einer Zehntelsekunde Rückstand auf Position eins zufrieden geben.

Die Rennen waren geprägt von vielen harten, aber fairen Duellen und Zweikämpfen. Speziell in der meist aus fünf bis sechs Fahrern bestehenden Spitzengruppe war es bis zum Zieleinlauf extrem spannend und der Ausgang bis kurz vor der Ziellinie ungewiss. Dauenhauer beendete die beiden ersten Rennläufe jeweils auf Platz zwei und konnte somit seine

Meisterschaftsführung beim ADAC Kart Cup erfolgreich verteidigen. Nach einem vierten Platz in Rennen drei erzielte der Pilot vom AK-Racing Team in der Tageswertung ebenso Platz zwei. Dauenhauer sagte nach dem Rennen: „Unter dem Strich bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden, allerdings sehe ich immer noch Verbesserungspotential in unserer Rennperformance. Bedanken möchte ich mich bei meinem Schrauber Dominik Vasold, meinem Vater und bei AK-Racing, die mich hervorragend unterstützt haben. Ich freue mich jetzt schon auf das kommende Rennen, die ADAC-Kart Masters Ende Juni in Oschersleben.“