Margutti Trophy
30.03.2015
Spannende Margutti Trophy mit deutschem Podium
Weiterhin vertraten Niklas Krütten (Tony Kart / Vortex), Patricija Stalidzane (Energy / TM), Felix Arnold (Tony Kart / TM) und Robin Falkenbach (Tony Kart / Vortex) die deutschen Farben bei den KF Junioren. Manuel Valier (Tony Kart / Vortex) startet bei der KF-Piloten und Toni Greif (Mach1/TM), Lucas Speck (Mach1 / Modena), Dominik Schmidt (CRG / Modena) und Oliver Braun (BirelART / TM) komplettierten das deutsche Aufgebot in der KZ2.
Bei den Mini-Piloten bestimmte Leonardo Marseglia (CRG / TM) das Geschehen. Sowohl im Qualifying als auch in den Heats lag er an der der Spitze der Meute. Einzig im Prefinale musste er Marzio Moretti(Tony Kart / TM) den Sieg überlassen, bevor er im entscheidenden Finale als Sieger zurückschlug.
Kush Maini (Tony Kart / Vortex) aus Indien diktierte das Tempo bei den Junioren. Vom Zeittraining an hatte er die Zügel fest in der Hand und verteidigte die Spitzenposition in allen Sessions. Am Ende feierte er einen fulminanten Doppelsieg. Platz zwei ging an Lorenzo Colombo (Tony Kart / LKE) vor David Vidales (Energy / TM) auf Rang drei. Strak konnte sich Patricija Stalidzane in Szene setzen. Bei ihrem ersten internationalen KFJ-Einsatz holte sie das beste deutsche Ergebnis. Als 15. und 13. etablierte sie sich auf Anhieb im Mittelfeld der Junioren-Elite. Weniger glücklich verlief das Wochenende für ihre Landsleute: Niklas Krütten lag im Zeittraining auf einem aussichtsreichen sechsten Platz und qualifizierte sich ohne Umwege für die Finalrennen. Im Prefinale musste er zwar einen Ausfall verzeichnen, konnte sich im Finale aber noch bis auf Position 23 nach vorne kämpfen. Die weiteren deutschen Junioren, Robin Falkenbach und Felix Arnold, verpassten im Hoffnungslauf die Qualifikation für die Finalrennen.
Eine dominante Vorstellung sahen die Zuschauer auch im Feld der KF-Piloten: Hier war Alexander Vartanyan (Tony Kart/Vortex) unschlagbar. Der Russe drückte der Veranstaltung seinen Stempel auf und gewann souverän vor Leonardo Lorandi (Tony Kart / Vortex) und Max Fewtrell (FA Kart / Vortex). Als einziger Deutscher seiner Klasse verteidigte Manuel Valier die schwarz-rot-goldenen Farben als 19. und 23. in den Finalrennen.
Eine sensationelle Leistung lieferte Alexander Schmitz bei den Schaltkarts ab. Nach den Vorläufen löste der Deutsche den Trainingsschnellsten Giacomo Pollini (CKR / TM) an der Spitze des 53-köpfigen Feldes ab und untermauerte seine Ambitionen auf einen Podestplatz. Im Prefinale bestätigte er seine Leistung als Zweiter und musste lediglich Kart-Legende Davide Fore (CRG / TM) den Vortritt lassen. Letzterer ließ im anschließenden Finale nichts anbrennen und machte den Doppelsieg perfekt. Auch Schmitz bestätigte seine gute Form und schaffte hinter Massimo Dante (Maranello / TM) den verdienten Sprung auf das Podest. Als undankbarer Vierter sah John Norris (Mach1 / TM) die Zielflagge, der dem deutschen Mach 1-Kart seine ersten internationalen Lorbeeren des Jahres bescherte. Während die weiteren Deutschen – Lucas Speck, Toni Greif und Oliver Braun – im Hoffnungslauf die Qualfikation verpassten, zog Dominik Schmidt als Zweiter Deutscher in die Finalrennen ein und erkämpfte sich die Plätze 24 und 17.