Nur einer der drei genannten Rennfahrer des Teams hatte die 3,667 km lange Rennstrecke schonmal befahren. Somit war es für das Team, bestehend aus Björn Dietrich (DE), Eleen Kleemann (DE) und Daniel Scherbarth (DE) eine große Herausforderung im 2-stündigen Langstreckenrennen des ADAC Logan Cups an den Start zu gehen.
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ADAC Tourenwagen-Fahrersichtung bewährt sich als SichtungsprogrammInstruktor Andreas Pfister dazu: „Für die Saison 2015 haben wir im Pfister-Racing-Youngster-Team mit Björn Dietrich einen Fahrer ausgewählt, der schon in der vergangenen Saison ein Rennen für uns bestreiten konnte und einen guten Eindruck hinterlassen hat. Seine Teamkollegen sind Eleen Kleemann und Daniel Scherbarth. Beide sind Rookies im Tourenwagen und wurden im Rahmen der ADAC Tourenwagen-Fahrersichtung im Oktober 2014 ausgewählt. Dass das Konzept der ADAC Tourenwagen-Fahrersichtung erfolgreich ist, bestätigt die tolle Performance die beide heute abgeliefert haben – herzlichen Glückwunsch dazu!“
Startplatz vier im Zeittraining eine gute Basis für das Rennen
Nachdem sich die drei Piloten im einstündigen freien Training einen ersten Eindruck von der Rennstrecke verschaffen konnten, galt es im 15-minütigen Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung bereits eine gute Rundenzeit zu fahren. Als schnellster des Teams ging Daniel Scherbarth auf die Rennstrecke und erreichte mit einer Rundenzeit von 2:05:660 Minuten den vierten Startplatz im Feld. Eine Leistung, die sich sehen lassen kann, denn noch nie vorher war er in der Motorsportarena Oschersleben am Steuer eines Rennwagens.
Im starken Rennen nur knapp an Rang drei vorbei
Nach Erlöschen der Startampeln konnte Björn Dietrich aus Sachsen-Anhalt sehr gut reagieren und schon vor Einbiegen in die erste Kurve einen Angriff auf den Drittplatzierten starten. Dieser verteidigte sich aber und Dietrich musste zunächst seine Ideallinie wiederfinden. Nach starken Rundenzeiten fand er jedoch wieder den Anschluss und lag nur knapp hinter Platz drei. Im ersten Pflichtboxenstopp übergab er dann an die Rheinland-Pfälzerin Eleen Kleemann, die ihren männlichen Rennfahrerkollegen ordentlich Dampf machte und mit einer Rundenzeit von 2:01:729 Minuten eine sehr starke Performance zeigte. Auf einem guten dritten Rang liegend steuerte sie die Boxengasse an, und Daniel Scherbarth aus Nordrhein-Westfalen kletterte ins Cockpit. In den ersten Runden sammelte er noch Streckenkenntnis und konnte seine Rundenzeiten dann aber stetig verbessern. Am Ende fuhr er einen tollen vierten Platz sicher und souverän über die Ziellinie.
