Porsche Super Cup
29.05.2015
Großartiger Podesterfolg für MOMO-Megatron Team Partrax
„Großartig! Den ersten Podiumsplatz für unser Team und dann ausgerechnet auf einer der berühmtesten Rennstrecken der Welt“, freute sich Ben Barker. „Der Startplatz war hier entscheidend. Auf dieser sehr engen Strecke ist es wichtig, von sehr weit vorn ins Rennen zu gehen“, erklärte er.
Der Brite glänzte bereits am Freitag im Qualifying. Mit nur knapp drei Zehnteln hinter der Pole-Position qualifizierte sich Barker für die zweite Startreihe auf Platz vier. Beim Start konnte sich der 24-Jährige mit einem beherzten Manöver gegen Christian Engelhart durchsetzen und ließ sich die dritte Position bis zum Ziel nicht mehr streitig machen. In Schlagdistanz zur Tabellenspitze liegt Barker in der Gesamtwertung nun auf dem aussichtsreichen fünften Rang.
Auch die beiden verheißungsvollen Talente Sam Power und Cameron Twynham sammelten im monegassischen Fürstentum wertvolle Punkte in der Rookie-Wertung. In einem fehlerfreien Rennen bewiesen der Australier Power und der Brite Twynham ihr ganzes Potenzial. „Das Auto war perfekt vorbereitet und ich hatte ein starkes Rennen“, schilderte Sam Power. „In Monaco ist es sehr schwierig zu überholen, aber mit Platz vier in der Rookie-Wertung bin ich zufrieden.“
„Ich bin sehr stolz auf den Erfolg unserer Mannschaft. Wir haben über die letzten Jahre hinweg sehr hart gearbeitet und freuen uns, in Monaco unser erstes Podest eingefahren zu haben“, sagte Teamchef Andreas Leberle stolz. „Wir starten 2015 bereits in der dritten Saison und dieser Erfolg ist einer unserer größten. Ein besonderer Dank gilt all unseren Partnern, dem gesamten Team, den Ingenieuren sowie dem technischen Leiter Marco Fichter, der die Autos perfekt vorbereitet hat. Wir sind froh, bei einer so hochkarätigen Meisterschaft wie dem Porsche Supercup antreten zu dürfen.“
Der dritte Lauf des Porsche Mobil 1 Supercup findet am 21. Juni im österreichischen Spielberg statt. Im Rahmen der Formel 1 gastiert der schnelle Markenpokal auf dem Red Bull Ring. Andreas Leberle ist sich sicher: „Wir greifen in Österreich wieder an!“