Nach beherztem Kampf reichte es schließlich zu Rang vier – und damit zum besten Saisonresultat für den Youngster im Team von Robert und Walter Lechner jun. Teamkollege Kuba Giermaziak holte von Startplatz 15 bis auf Rang neun auf, wurde dann aber in der letzten Runde in eine Kollision verwickelt und kam als Elfter ins Ziel.
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Spektakulärer kann ein Rennwochenende des Porsche Supercups kaum verlaufen: Schon am Samstag sorgte die Regenlotterie für Hochspannung im Qualifying, am Ende jubelte die Mannschaft von VERVA Lechner Racing – Pole Position für Connor De Phillippi. Weniger Glück hatte Vorjahressieger und Co-Favorit Kuba Giermaziak, der von Startposition 15 ins Rennen starten musste.Auch das Rennen über 16 Runden am Red Bull Ring begann vor den Augen von Teamchef Walter Lechner jun. wunschgemäß: Mit einem perfekten Start legte Polesetter Connor De Phillippi sofort einige Wagenlängen zwischen seinen Porsche 911 GT3 Cup und die direkten Verfolger. Doch schon in der Anfangsphase wurde klar: Der Heimsieg vor den zehntausenden Zuschauern in Spielberg wird eine „Mission Impossible“. Über die gesamte Renndistanz kämpfte der junge Kalifornier um einen Platz auf dem Podest, schließlich reichte es zu Rang vier – immerhin sein bestes Resultat der laufenden Saison.
„Im Qualifying am Samstag hatten wir auf nasser Strecke zum perfekten Zeitpunkt die richtige Strategie. Heute im Rennen waren die Bedingungen auf der Strecke völlig anders und wir haben es leider nicht geschafft, das Auto im richtigen Temperaturfenster optimal zum Laufen zu bringen. Connor hat super gekämpft, mehr war gegen die starke Konkurrenz heute einfach nicht drinnen“, so das Fazit von Walter Lechner jun.
Das Beste aus der Startposition 15 machte Kuba Giermaziak: Der sympathische Pole lag bereits auf Rang neun, wurde dann jedoch Opfer einer Kollision und kam schließlich als Elfter Ins Ziel.
Eine Chance zur Revanche bekommen die Piloten von VERVA Lechner Racing am 5. Juli 2015: Dann findet das vierte Saisonrennen des Porsche Supercups auf der Traditionsstrecke von Silverstone statt.
