Dienstag, 26. November 2024
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STT
21.10.2015

Letzte Entscheidungen fallen in der Eifel

Am kommenden Wochenende findet auf dem Nürburgring das Finale der Spezial Tourenwagen Trophy statt. In der Eifel fallen die letzten Titelentscheidungen. Schon vor den beiden letzten Rennen steht fest, dass Christian Franck seinen Titel im STT H&R Cup verteidigen wird. Vor dem Finale kann Franck (Porsche 997 GT3) auf eine lupenreine Bilanz mit bisher zwölf Klassensiegen zurückblicken. Der elfte Sieg auf Hockenheimring bedeutete für den Porsche-Piloten den vorzeitigen Titelgewinn.

Beim Finale könnte es das erste Mal richtig eng werden, denn mit Christopher Gerhard (Porsche 991 GT3 Cup) kommt ein pfeilschneller Gaststarter. Der ehemalige STT Meister teilt sich das Cockpit an diesem Wochenende mit Vincent Schwarz. Um den zweiten Platz in der Klassenwertung kämpfen noch Christian Neubecker und Torsten Klimmer (Porsche 997 GT3 Cup). Neubecker darf sich sogar noch Hoffnungen auf den dritten Platz in der nationalen STT Wertung machen. Weitere Starter sind Joachim Bölting, Thomas Winkler, Alfred Winkler (alle Porsche 997 GT3 Cup) und Tomas Pfister (Porsche 996 GT3 Cup).

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In der Klasse 1 hat Mario Hirsch (Mercedes SLS AMG GT3) den Titel bereits in der Tasche. Für Hirsch geht es noch um die nationale STT Meisterschaft, sowie Rang zwei in der Division 1. Die Aufgabe dürfte angesichts der starken Konkurrenz nicht gerade einfach werden. Jürgen Bender (Corvette GT3) schielt auf den nächsten Sieg, dazu kommt mit Bernd Haid ein weiterer Mercedes SLS AMG GT3. Außerdem werden Jörg Lorenz (Porsche dp 935), Jan van Es (Porsche 993 GT2) und Toni Büeler (Audi RS4) erwartet. Engster Konkurrent um die nationale STT Meisterschaft ist Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 RSR), der genau wie Hirsch den Klassentitel schon perfekt gemacht hat. Derzeit liegt der Marler in Front, doch auch der Porsche-Pilot hat beim Finale sehr schnelle Konkurrenz bekommen.

Jürgen Alzen wird einen Ford GT an den Start bringen, während Klaus Abbelen mit einem Porsche 997 GT3 R antreten wird. Dazu kommen Andreas Schmidt (Audi R8 LMS ultra), das Team Ehninger/Ayasse (Audi RS4), Anay Lorenzo (Lamborghini Super Trofeo) und Lindos Vastakas Lietuva (Ford Mustang). Die STT-Spezialklasse besteht aus dem zweimaligen Saisonsieger Sven Fisch (Koppehel) und Petra Wiese (V8 STAR). Wie schon in Hockenheim möchte Fisch auch in der Eifel wieder den Gesamtsieg mit dem schnellen Eigenbau holen.

Stark besetzt ist diesmal die Division 2, in der 18 Fahrzeuge am Start stehen werden. Hier ist zudem noch alles offen. Derzeit hat Gerhard Ludwig (Toyota MR2 Turbo) beste Chancen den Titel und die Wertung der Klasse 4 zu gewinnen. Zumindest der Titel in der STT Klassik ist dem Toyota-Piloten aber schon sicher. Einen Ausrutscher könnten jedoch Jürgen Gerspacher (Seat Leon Mk2) und das Team Daniel Haager/Dirk Ehlebracht nutzen. Hier wird sich aber erst kurzfristig entscheiden mit welchem Auto die beiden antreten. Womöglich geht das Team mit einem Honda Civic Type R in der Klasse 6 an den Start.

Edy Kamm wird beim Finale zum zweiten Mal mit seinem VW Golf Turbo antreten, während mit Marius Barczak und Michael Paatz zwei VW Scirocco Piloten in die Eifel kommen. Dazu kommt noch der Seat Leon Mk2 von Patrick Steuer und Christian Ladurner. In der Klasse 6 geht Marc Roth im Audi A4 STW als Favorit ins Rennen. Der Eidgenosse kann in der STT Klassik noch auf den zweiten Meisterschaftsrang fahren. Daneben sind gleich zehn Renault Clio mit von der Partie, die für zwei spannende Rennen sorgen dürften.

Los geht es mit dem freien Training am Freitag um 10.15 Uhr, während es ab 14.30 Uhr in die beiden 15minütigen Qualifyingsessions geht. Am Samstag wird um 9.25 Uhr das erste Rennen gestartet. Das letzte Rennen der Saison geht um 15.15 Uhr über die Bühne.