VLN
07.09.2015
Gutes Rennen trotz Regenpech für Farnbacher Racing
Doch schon beim Start machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung vieler Teams, die auf Intermediate-Reifen gesetzt hatten. „Beim Start haben wir uns leider mit den Intermediates vertan, denn es fing so stark an zu regnen. Ich bin trotzdem mit Intermediates weiter gefahren, aber der Gummi ist einfach zu hart für solches Wetter.“
Deshalb fiel das Team auch erst einmal auf Gesamtrang 40 zurück, entschied sich aber trotzdem dafür, keinen Boxenstopp und somit auch keinen Reifenwechsel vorzunehmen. Dies erwies sich einige Runden später als die richtige Entscheidung, denn Dominik Farnbacher konnte den Lexus RC-F GT3 auf trocknender Strecke auf Platz 15 vorfahren. Er übergab das Fahrzeug an seinen Bruder Mario, der nochmals mehrere Plätze gut machen und das Auto so an den dritten Fahrer im Team, Hiroki Yoshimoto, übergeben konnte.
„Hiroki ist ein super Fahrer und übernahm den Lexus auf Platz acht liegend. Nach viereinhalb Stunden Fahrtzeit insgesamt ist er dann allerdings leider ausgerollt. Grund war ein technischer Defekt im Antriebsstrang“, so Dominik Farnbacher zum Aus des Lexus mit der Startnummer #55. Yoshimoto wird voraussichtlich auch beim achten VLN-Lauf wieder im Farnbacher Lexus Platz nehmen.
Trotz dieses Ausfalls stellte Dominik Farnbacher aber fest: „An sich sind wir mit dem Auto wirklich zufrieden. Es ist schnell und wir sind auf einem guten Weg. Der Lexus ist einfach noch kein vollständig ausgereiftes Fahrzeug, ein paar Kinderkrankheiten sind noch da. Aber das wussten wir und das gehört dieses Jahr einfach dazu.“
Das nächste Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft findet am 3. Oktober statt.