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VLN
30.10.2015

Max Koch beim Saisonfinale im Porsche am Start

Am kommenden Samstag biegt die deutsche Langstrecken-Meisterschaft auf die Zielgerade ein. Nochmals geht es am Nürburgring heiß her, wenn die 133 gemeldeten Teams auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nordschleife und Kurzanbindung um die Pokaltrophäen fahren. Der 40. DMV Münsterlandpokal bildet jedes Jahr den Abschluss in der Eifel.

Die Veranstaltung ist zudem die Letzte im Kalender des deutschen Rundstreckensports, bevor es dann in die Winterpause geht. Für Max Koch wird es am Nürburgring nochmals Ernst. Der Oberwiesenthaler startet erneut im Team von Prosport Performance. Im Porsche Cayman von Teamchef Christoph Esser fährt Max Koch mit dem Schweden Jonas Carlsson. Beide konnten beim achten Lauf zur VLN in der Kategorie der SP6 triumphieren. „Natürlich wollen wir an das Resultat wieder anknüpfen und werden versuchen unsere Klasse zu gewinnen“, blickt Max Koch voraus.

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Der Porsche Cayman ist in der Klasse SP6 bis 3,5 Liter Hubraum eingestuft. Mehrere BMW M3 gehören zu den Hauptkonkurrenten. Seit dem der Porsche Cayman zum echten Rennfahrzeug gereift ist, zählt er nicht nur zu den zuverlässigsten Fahrzeugen im Feld. Das Fahrzeug gilt als Siegerauto in der Szene. „Das Auto lief bei meinem letzten Einsatz wie am Schnürchen und wir hatten keinerlei Probleme. Auch die Chemie zwischen mir und Jonas Carlsson hat auf Anhieb gestimmt. Das hat sich vor allem bei den Boxenstopps gezeigt“, sagt Koch.

Prosport Performance zählt zu den Teams mit unschätzbarer Erfahrung in der Eifel. In vier Klassen ist man mit Porsche-Rennwagen unterwegs. Natürlich profitieren auch die Piloten von den Renneinsätzen des Teams. Die Mannschaft von Christoph Esser ist seit Jahren am Nürburgring am Start und hat einige Klassensiege in der Vergangenheit feiern können. Max Koch will zum Saisonabschluss nochmals aufs Podest fahren. Sollte wieder der Klassesieg gelingen, wäre dies umso schöner. Am Samstag wird von 8.30 Uhr bis 10 Uhr das Zeittraining über die Bühne gehen. Der Start zum 4-Stunden-Rennen erfolgt wie immer 12 Uhr.