„Wir sind beim vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Anfang Juli erstmals mit dem Lexus RC F GT3 auf der Nürburgring Nordschleife angetreten. Unser Ziel war es, möglichst viele Testkilometer und Daten zu sammeln um das Fahrzeug sukzessive weiterzuentwickeln“, sagte Hannes Gautschi von Lexus Schweiz. „Heute, rund vier Monate später, können wir mit stolz auf die Leistung unserer Ingenieure in Japan, der Einsatzteams Emil Frey Racing/Ring Racing und Farnbacher Racing und unsere Fahrer zurückblicken.“
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Der Wettbewerb in der VLN ist zwischenzeitlich enorm hoch, Werksteams mit Topfahrern kämpfen um Ehre und Siege. Lexus konnte sich bereits von Beginn an im Feld der GT3-Sportwagen etablieren und erste Erfolge einfahren. Zu Buche stehen, neben zahlreichen Zielankünfte und Klassensiege, der zweite Gesamtrang bei VLN5 und die Pole Position beim 6h-Rennen.Dies ist mit einem neuen Fahrzeug auf der berühmt-berüchtigten Nordschleife des Nürburgrings keine Selbstverständlichkeit. Das rund 25 Kilometer lange Asphaltband in der Eifel gilt als härteste Rennstrecke der Welt, nicht umsonst testen alle namhaften Hersteller ihre Fahrzeuge in der „Grünen Hölle“. Dazu kommt der besonders anspruchsvolle Streckenverlauf und das Aufeinandertreffen mit deutlich langsameren Autos. Die Komponentenbelastungen und das Unfallrisiko sind im Vergleich zu modernen Grand-Prix-Strecken überdurchschnittlich hoch, sodass Ausfälle ebenfalls ins Testprogramm einkalkuliert werden müssen.
Lexus traf es beim vorletzten Rennen dermaßen hart, dass beide Fahrzeuge bei VLN9 nicht starten konnten. Für das Finale am kommenden Samstag kann immerhin ein RC F GT3, der von Farnbacher Racing mit den Brüdern Dominik und Mario Farnbacher pilotiert wird, wieder instandgesetzt werden. „Wir freuen uns, ein letztes Mal für diese Saison angreifen zu dürfen. Ziel ist es das Rennen auf einer guten Position abzuschließen. Der Lexus hat bis zum jetzigen Zeitpunkt bewiesen, dass er zuverlässig ist“, abschließend Dominik Farnbacher.
Das 40. DMV Münsterlandpokal findet am 31. Oktober statt. Von 08:30 bis 10:00 Uhr wird das Zeittraining abgehalten, das Rennen über vier Stunden startet um 12:00 Uhr.
