Wintersaison
24.03.2015
Top-Ränge für Solgat Motorsport in Oschersleben
Bei den Bambini trat Jan-David Fusen an: Nach seinem Sieg beim Winterpokal in Kerpen, galt er auch in der Magdeburger Börde als Siegesanwärtern und startete als Fünfter hoffnungsvoll in das Renngeschehen. Im ersten Durchgang fiel er jedoch an das Ende des Feldes zurück und verlor dadurch alle Chancen auf den Tagessieg. Einbremsen ließ er sich davon aber nicht und startete in den verbleibenden Läufen eine beeindruckende Aufholjagd. Im zweiten Rennen fuhr Jan-David auf Position fünf vor und ließ im letzten Lauf einen Sieg folgen. „Wow, Jan-David ist in dieser Saison in seinem Element und hat hier die gute Performance der ersten Rennen bestätigt“, lobte Teamchef Darko Solgat seinen Youngster.
Neben Jan-David war Jule Weimann vertreten. Die Preetzerin fuhr ihr erstes Rennen für Solgat Motorsport und nutzte das Rennen um sich auf ihr neues Rennmaterial einzustellen. Im Zeittraining war sie tolle 16. und steigerte sich in den Rennen beachtlich. Im ersten und zweiten Lauf wurde sie Achte. Etwas zurück fiel sie im letzten Durchgang, auf Rang 15 überquerte Jule den Zielstrich.
Ein Lehrjahr absolviert KF Junior Nermin Colakovic. Der Youngster steigt aus der Rotax Junior in die internationale KF Junior auf und bestritt in Oschersleben seine zweite Veranstaltung in der neuen Klasse. Im Verlauf der beiden Tage verkürzte er den Rückstand zu seinen Verfolgern, musste aber leider den letzten Wertungslauf nach nur einer Runde vorzeitig beenden.
Bei den Schaltkarts feierte der Deutsche Kart Meister des Jahres 2013 André Matisic seine Schaltkartpremiere. Der Hamburger wechselte zu Jahresbeginn zu Solgat Motorsport und legte einen beeindruckenden Start hin. Im Qualifying verbuchte er Platz zwei auf seinem Konto und mischte auch in den Rennen als Zweiter, Dritter und Sechster an der Spitze mit. „Andre ist drei super Rennen gefahren. Mit dem Schaltkart kam er sehr schnell zurecht, auf ihn sollte man in dieser Saison achten“, zeigte sich Darko Solgat zufrieden.
Klarer Favorit der Gentleman-Wertung war Andreas Linnebacher. In allen drei Rennen sah er das Ziel als Sieger, brauchte sich aber auch nicht im Feld der jüngeren Kontrahenten verstecken. Als Siebter, Achter und Zwölfter mischte er im vorderen Mittelfeld mit.