12h Mugello
22.03.2016
Bonk motorsport in Mugello mit allen Autos im Ziel
Das Training absolvierten die drei Bonk-Autos ohne Probleme. Der BMW M235i Racing mit der Startnummer 145 fuhren Axel Burghardt, Jürgen Meyer und die Niederländerin Liesette Braams. Die beste Runde in 2.10,852 Minuten reichte für Startplatz 58. Den zweiten BMW mit der Startnummer 146 teilten sich Max Partl, Hermann Bock und Rainer Partl. Mit der Rundenzeit von 2.06,977 Minuten belegten sie Startposition 57. Das bedeutete gleichzeitig die Plätze 1 und 2 in der Klasse Cup1. Der Porsche 997 GT3 Cup (Startnummer 210) von Michael Bonk und Volker Piepmeyer schaffte 2.04,678 Minuten und startete von Rang 53.Insgesamt qualifizierten sich 64 Fahrzeuge. „Wir sind im Training kein Risiko eingegangen und haben uns auf die Rennvorbereitung konzentriert“, so Bonk.
Das 12h-Rennen lief dann zunächst genau nach Plan ab. Im ersten 4-Stunden-Abschnitt lag das Hauptaugenmerk darauf, ohne Probleme durchzukommen. Das gelang. Die Bonk-Autos rollten auf den Rängen 38 (Cup-Porsche), 44 (Startnummer 146) und 46 (Startnummer 145) in den Parc Ferme. Am zweiten Tag sollte dann bei den abschließenden acht Stunden im Autodromo Internazionale del Mugello noch einmal angegriffen werden.
Doch der zweite Rennabschnitt verlief nicht für alle Bonk-Autos nach Wunsch. Der Porsche von Bonk/Piepmeyer hatte keinerlei Probleme und fuhr mit konstanten Rundenzeiten durch. Der Lohn war ein guter Rang 25 in der Gesamtwertung und Rang drei in der Klasse SP2. Bonk: „Wir hatten keine Schwierigkeiten und sind unser Tempo durchgefahren. Mehr war nicht möglich, wir sind sehr zufrieden.“ Auch der Cup-BMW von Partl/Bock/Partl kam problemlos über die Distanz. Klassensieg und Platz 35 im Gesamtklassement lautete hier die Bilanz. Dagegen hatte die Startnummer 145 ein größeres Problem. Nach einer unverschuldeten Kollision mit einem Kontrahenten musste der BMW über eine Stunde in der Box repariert werden. So kamen Burghardt/Meyer/Braams nur als 50. In Ziel.
Bonk: „Das abschließende Fazit ist positiv. Das Team hat wieder gut gearbeitet und einen tollen Job gemacht. Jetzt bereiten wir uns auf die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2016 vor.“