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24h Daytona
01.02.2016

Mücke bei Rennpremiere im Ford GT Klassen-Neunter

Mit positiven Eindrücken von seinem neuem Arbeitsgerät Ford GT kehrt Sportwagen-Pilot Stefan Mücke vom 24-Stunden-Rennen von Daytona Beach am Wochenende (30./31. Januar) im US-Bundesstaat Florida in die Heimat zurück. Bei seiner insgesamt dritten Teilnahme (zuvor Achter und Sechster 2014 und 2015 im Aston Martin Vantage) gab es diesmal mit seinem neuen Renner, den er für das Team Ford Chip Ganassi Racing zusammen mit seinen Ford-Werksfahrerkollegen Ryan Briscoe (Australien) und Richard Westbrook (Großbritannien) pilotierte, Platz neun in der Klasse GT Le Mans.

„Die Platzierung ist in diesem Fall nicht so wichtig, denn es war ja das erste Rennen in dem Ford GT überhaupt. Dass in einem nagelneuen Auto gleich alles funktioniert, war nicht unbedingt zu erwarten“, erklärt der Berliner, der beim „Rolex 24 At Daytona“ knapp sechs Stunden hinter dem Lenkrad des mehr als 500 PS starken Renners (3,5 Liter V6 Ford EcoBoost-Mittelmotor mit Bi-Turbo-Aufladung) gesessen hat. „Wir hatten Probleme mit dem Getriebe, so dass wir mehrmals an die Box mussten. Aber ich kann trotzdem ein positives Fazit ziehen, denn der Speed ist da und die Performance des Autos stimmt“, sagt der 34-Jährige. „Wir haben das Rennen dann zu einem Langstreckentest genutzt, viele Runden abgespult und Erfahrungen mit dem Auto sammeln können.“

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In den nächsten Wochen stehen für Stefan Mücke weitere Tests im neuen Ford GT in Vorbereitung der FIA World Endurance Championship (WEC) in der GTE Pro Klasse auf dem Programm. „Ich bin mir sicher, dass wir bis zum Saisonstart in der Langstrecken-Weltmeisterschaft am 17. April im englischen Silverstone die kleinen Probleme aussortiert haben und gut aufgestellt sein werden“, sagt der Berliner. „Ich freue mich riesig auf die WEC-Saison mit meinem Team Ford Chip Ganassi Racing und dem Highlight 24 Stunden von Le Mans.“