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24h Dubai
14.01.2016

Komplette erste Startreihe für Audi-Teams in Dubai

Audi-Teams sicherten sich im Zeittraining die komplette erste Startreihe für die elfte Auflage der 24 Stunden von Dubai.

Am Lenkrad des C. Abt Racing-Audi R8 LMS (#4, Christer Jöns/Andreas Weishaupt/Isaac Tutumlu Lopez/Matias Henkola/Daniel Abt) sicherte sich der Fahrer Christer Jöns mit einer Rundenzeit von 1:57.892 Minuten auf dem 5,399 Kilometer langen Dubai Autodome die erste Pole Position für Audi beim Rennen in Dubai. Christopher Mies komplettierte den Doppelerfolg für die Audi-Teams mit der zweitschnellsten Zeit im Land-Motorsport-R8 (#28, Marc Basseng/Christopher Mies/Carsten Tilke/Connor de Phillippi). Die drittschnellste Gesamtzeit und die Bestmarke in der A6-Am-Klasse ging an den Niederländer Nicky Pastorelli in der V8-Racing-Chevrolet Corvette (#333, Nicky Pastorelli/Alex van ‘t Hof/Rick Abresch/Wolf Nathan).

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Pastorelli, der sich bereits vor zwei Jahren die Pole Position für das Rennen in Dubai gesichert hatte, führte auch im Zeittraining für das diesjährige Rennen lange Zeit die Rangliste an. Eine Schlussattacke der Audi-Teams verhinderte jedoch die Pole Position für die Corvette. Christer Jöns stellte das Potenzial des neuen Audi in Dubai unter Beweis und zeigte sich sogar selbst überrascht von seiner Rundenzeit: „Ich wusste zwar, dass wir schnell waren, aber eine Zeit von 1:57 Minuten hatte ich nicht erwartet“, gab er zu. „Vielleicht kamen uns die Bedingungen entgegen, denn als die Sonne unterging, wurde es etwas kühler und damit wurden auch die Rundenzeiten besser.“ Mit vier Audi R8 LMS unter den Top Sechs zeigten sich die Audi-Kundenteams generell stark in Dubai. Neben der Corvette war der nagelneue Abu Dhabi Black Falcon-Mercedes-AMG GT3 (#2, Khaled Al Qubaisi/Hubert Haupt/Jeroen Bleekemolen/Maro Engel/Indy Dontje) auf Position fünf der einzige weitere nicht-Audi in den Top Sechs.

Der Österreicher Klaus Bachler sicherte sich im Black Falcon Team TMD Friction-Auto (#60, Burkhard Kaiser/Sören Spreng/Stanislav Minsky/Mark Wallenwein/Klaus Bachler) die Pole-Position in der Porsche-991-Cup-Klasse. In einem intensiven Schlagabtausch konnte er sich gegen den Niederländer Jaap van Lagen im Lechner-Racing-Middle-East-Porsche (#80, Nicolas Missin/Bruno Tortora/Alex Autumn/Christopher Zöchling/Jaap van Lagen) durch. Das zweite Black Falcon Team TMD Friction-Auto (#61, Saud Al Faisal/Manuel Metzger/Gerwin Schuring/Saaed Al Mouri/Anders Fjordbach) belegte Rang drei in der Klasse.

Der Franzose Alban Varutti dominierte weitestgehend das Geschehen in der Klasse SP2, indem er im Vortex V8 GC Automobile GC 10 V8 (#203, Lionel Amrouche/Alban Varutti/Cyril Calmon/Mathieu Pontais) seine eigene Bestzeit mehrmals verbesserte und sich letztendlich die Pole-Position in der Klasse sicherte. Rang zwei in der Klasse ging an den GDL team Asia-Porsche 991 Cup (#77, Alberto Vescovi/John Iossifidis/Karim Al Azhari/Roberto Ferri/Gianluca de Lorenzi) vor dem Porsche Lorient Racing-Porsche 997 Cup S (#64, Frédéric Ancel/Christophe Bourret/Pascal Gibon/Jean-François Demorge/Philippe Polette).

Der Brite Bradley Ellis war Gesamtschnellster in den ersten 30 Minuten des Zeittrainings, das exklusiv den Klassen A2, A3, CUP1, TCR und SP3 vorbehalten war. Mit seiner Zeit von 2:09,090 Minuten sicherte sich Ellis im Optimum Motorsport-Ginetta G55 GT4 (#223, Bradley Ellis/Ade Barwick/Dan O’Brien/Elliott Norris) die Pole-Position in der Klasse SP3. Mit dem Century Motorsport-Ginetta G55 GT4 (#229, Nathan Freke/Anna Walewska/Aleksander Schjerpen/Tom Oliphant) und dem schnellsten der beiden Nova Race Ginetta G55 GT4 (#284, Luca Mangoni/Gianluca Carboni/Roberto Gentilli/Luca Rangoni/William Moore) auf den Plätzen zwei und drei sicherten sich Ginetta-Teams die gesamte Top Drei. Sogar die ersten fünf Startpositionen gingen an Fahrer mit den britischen Sportwagen.

In der Tourenwagenklasse A3 sicherte sich der Bernd Küpper im Hofor-Küpper Racing BMW E46 M3 Coupé (#101, Bernd Küpper/Martin Kroll/Oliver Bender/Lars Zander/Michael Kroll) schon frühzeitig die vorläufige Pole Position und behielt diesen Platz bis zum Ende des Trainings. Der SEAT Leon Supercopa des polnischen Teams RTG by Gladysz Racing (#21, Adam Gladysz/Marcin Jaros/Robertas Kupcikas/Jerzy Dudek/Simon Larsson) und der Peugeot 208 GTi des Team Altran Peugeot aus Frankreich (#208, Stéphane Ventaja/Thierry Blaise/Guillaume Roman/Kim Holmgaard) folgten auf den Positionen zwei und drei.

Der amtierenden Gesamtsieger bei den Teams in den 24H SERIES powered by Hankook, Memac Ogilvy Duel Racing, startete seine Titelverteidigung erfolgreich, da Phil Quaife den SEAT Leon Cup Racer des Teams (#1, Ramzi Moutran/Nabil Moutran/Sami Moutran/Phil Quaife) auf die Pole Position in der TCR-Klasse stellte. Platz zwei ging an den SEAT des britischen Teams CTR-Alfatune (#126, Christopher Bentley/John Clonis/Adriano Medeiros/Robert Gilham) vor einem weiteren SEAT des Teams Zest Racecar Engineering (#130, Andrew Hack/Daniel Wheeler/Kane Astin/Lucas Orrock).

In einem spannenden Kampf in der CUP1-Klasse für BMW M235i Racing-Fahrzeuge setzte sich der Brite George Richardson im Sorg Rennsport-Auto (#151, Ahmed Al Melaihi/Chris James/Rebecca Jackson/George Richardson/Ricardo Flores) gegen den Deutschen Max Partl im Bonk-Motorsport-BMW (#146, Rainer Partl/Hermann Bock/Max Partl) durch. Das Team DUWO Racing aus Luxemburg (#235, Jean-Marie Dumont/Maurice Faber/Frederic Schmit/Nicolas Schmit/Thierry Chkondali) fuhr die drittschnellste Zeit in der Klasse.

Die Bestzeit in der Klasse A2 ging an das presenza.eu Racing Team Clio mit dem Italiener Luigi Stanco als Schnellsten im Renault Clio Cup IV (#112, Sonny Nielsen/Luigi Stanco/Stefan Tanner/Christian Dijkhof/Yoshiki Ohmura). Mit dem Besaplast Racing-Mini Cooper S JCW (#165, Friedhelm Erlebach/Henry Littig/Fredrik Lestrup/Franjo Kovac) auf Rang zwei und dem Team K-Rejser-Peugeot RCZ (#171, Jan Engelbrecht/Jacob Kristensen/Thomas Sørensen/Claus Bertelsen/Jens Mølgaard) auf Position drei gab es Fahrzeuge von drei verschiedenen Herstellern auf den ersten drei Plätzen in der Klasse.

Nach dem Aufwärmtraining von 10.30 bis 11.00 Uhr wird das Rennen wird am Freitag um 14.00 Uhr Ortszeit gestartet und endet am Samstag um die gleiche Uhrzeit. Danach folgt die Siegerehrung. Motors TV überträgt das gesamte Rennen live, die Sendung läuft von 13.30 Uhr am Freitag bis 14.30 Uhr am Samstag.