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24h Dubai
19.01.2016

race&event: Nächtliche Kollision sorgt für das Aus

Beim 24 Stunden-Rennen von Dubai sah das race&event-Team die Zielflagge nicht: Nach einer Kollision mit dem Abt Racing-Audi R8 LMS in der 16. Stunde war für die Radevormwalder Mannschaft vorzeitig Feierabend. Team-Manager Martin Mohr zog aber dennoch ein positives Fazit: „Unser erstmals eingesetzter Audi R8 hat sein Potential aufgezeigt, eine Platzierung in den Top-Ten war absolut im Bereich des Möglichen. Beim nächsten Mal haben wir vielleicht mehr Glück.

Bis zum unfallbedingten Aus lief es für das Wuppertaler race&event-Urgestein Heinz Schmersal, Pierre Ehret (Tegernsee), Peter Schmidt (Eltville) sowie die beiden Profis Markus Winkelhock (Berglen-Steinach) und Claudia Hürtgen (Aschheim) nach Plan. Die beiden Letztgenannten sorgten für die schnellen Rundenzeiten, die drei Gentleman-Driver versuchten, mit kühlem Kopf ihre Stints abzuspulen.

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Welches Potential im Audi R8 steckt, bewies Hürtgen bereits im Nacht-Qualifying, als sie die zweitbeste Zeit markierte. Im Rennen sorgte Winkelhock für die drittschnellste Rundenzeit aller 98 Starter. Schmersal: „Der neue Audi ist ein phantastisches Auto. Er macht unheimlich viel Spaß. Ich habe sicherlich noch nicht das Limit des Fahrzeuges erreicht. Aber es kommen dieses Jahr auch noch ein paar Rennen und darauf freue ich mich.“

Gegen 6.30 Uhr kam es dann zur Kollision zwischen Ehret und dem Markenkollegen. Mohr: „Wir hätten für die Reparatur mehrere Stunden benötigt, das machte leider keinen Sinn mehr. Bis dahin lief es gut, Boxenstopps und Fahrer waren fehlerfrei und ein gutes Ergebnis lag in Reichweite.“

Der zweite Lauf zur Creventic-Series findet Mitte März im italienischen Mugello statt. Auf der anspruchsvollen Strecke in der Toskana beträgt die Distanz dann 12 Stunden. Race&event hofft dann auf mehr Glück mit dem Audi R8 LMS.
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