ADAC GT Masters
19.04.2016
Gelungenes GT3-Debüt von Nikolaj Rogivue
Weil ihre Teamkollegen Sebastian Asch und Luca Ludwig, die schon am Vortag gewonnen hatten, wegen eines Regelverstosses während der finalen Gelbphase nachträglich eine Zeitstrafe erhielten und so vom ersten auf den 22. Rang zurückfielen, rückten der Schweizer und der Schwede auf den hervorragenden vierten Platz vor. Dies brachte ihnen insgesamt auch die ersten dreizehn Meisterschaftspunkte ein. In der separaten Juniorwertung belegte Nikolaj Rogivue zudem den zweiten Rang.
„Sie haben wirklich ein ganz tolles Wochenende abgeliefert“, lobte Teamchef Peter Zakowski seine beiden Junioren. Auch Nicolas Rogivue war mit seiner Leistung natürlich zufrieden: „Ich hatte nicht erwartet, dass es an meinem ersten Wochenende mit einem GT3-Sportwagen gleich so gut läuft. Denn einiges war neu für mich, so etwa mein erster fliegender Start am Samstag. Alles fühlt sich viel grösser an wie in der Formel 4, und es kommt auch zu Berührungen, nach denen man aber weiterfahren kann. Nun freue ich freue mich schon auf die nächsten Meisterschaftsläufe in zwei Wochen auf dem Sachsenring.“