In beiden Rennen überzeugte die Corvette Z06.R GT3 mit einer tollen Leistung und vor allem einer phantastischen Performance im Vergleich zur Konkurrenz, die mit der neuen GT3-Fahrzeuggeneration fährt. Den Grundstein für den Erfolg hatte man im Qualifying legen können. Wie sich dann in beiden Rennen Remo Lips und Sven Barth in Szene setzten, verdient höchsten Respekt.
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Am Samstag nahm man von Startplatz 21 das Rennen in Angriff. Auf Platz 19 liegend übergab Lips das Auto an Barth. Der Weinheimer zeigte dann erneut seine Klasse und chauffierte die Corvette bis auf Rang 13 nach vorn. Damit war klar, dass man dem Ziel mit dem Gesamtsieg in der Trophy-Wertung ein ganzes Stück näher gekommen war. Der tollen Leistung vom Vortag konnte man am Sonntag zum Finalrennen noch eins drauf setzen. Sven Barth hatte die Corvette im Qualifying unter trockenen Bedingungen auf dem 13. Startplatz rangiert. Damit war die Ausgangsposition richtig viel versprechend.Auf Platz elf übergab Barth das Auto an Remo Lips. Er behielt die Nerven, machte im Schlussstint keine Fehler und fuhr die Corvette auf Rang zehn ins Ziel. „Heute hat alles super gepasst. Ich bin überglücklich, die Trophy-Wertung gewinnen zu können, nachdem wir im letzten Jahr so knapp gescheitert sind. Vielen Dank an das Team und Sven. Das war heute einfach mega geil“, sagte Lips.
Den positiven Argumenten nach dem Zieleinlauf schloss sich Teamchef Gerd Beisel gern an. „Die Saison war nicht einfach für uns. Nach einigen Rückschlägen hat sich die Mannschaft wieder neu motiviert und nach vorn gekämpft. Heute bei unserem Heimspiel den Gesamtsieg in der Trophy-Wertung feiern zu können gehört zu den schönsten Ereignissen, die man im Motorsport erleben kann. Für unser Privatteam ein super Resultat“, fast Gerd Beisel seine Eindrücke zusammen.
