Automobilsport
24.11.2016
DMSB-Präsident Stuck gegen illegale Autorennen
„Motorsport gehört auf die Rennstrecke, nicht in den Straßenverkehr”, sei eine der Kernbotschaften, die junge Rennfahrer schon im Kartsport lernen würden, so Stuck gegenüber den Parlamentariern. Daher müssten parallel zu den zu Recht geforderten rechtlichen Verschärfungen auch Präventivmaßnahmen ergriffen werden. Die entsprechende Bundesratsinitiative unterstützt der DMSB. „Die vielen Hundert deutschen Motorsportclubs sind der ideale Ort, um Automobilenthusiasten zu treffen, die Spaß am kontrollierten Fahren im Grenzbereich nicht mit hirnlosem Rasen verwechseln”, so Stuck weiter. „Fahrdynamik und Fahrzeugkontrolle sind im Motorsport oberstes Gebot. Das kommt jungen Fahrern auch im Straßenverkehr zu Gute – sie können im Motorsport Fahrsicherheit auf hohem Niveau erwerben.”
Der DMSB-Präsident bot den Parlamentariern seine persönliche und die Unterstützung des DMSB an, um gemeinsam ein Programm für junge Autofahrer zu entwickeln, dass illegalen Wettrennen vorbeugt.