Blancpain
19.09.2016
ROWE Racing nach Aufholjagd mit einem Punkt belohnt
Die beiden ROWE Racing Stammpiloten und BMW Werksfahrer Philipp Eng aus Österreich und Alexander Sims aus Großbritannien, die in ihrem BMW M6 GT3 mit der #99 diesmal vom Niederländer Nick Catsburg unterstützt wurden, machten bei ihrer Fahrt auf den letzten Punkteplatz insgesamt 27 Positionen gut. Allerdings verpassten die Sieger der 24 Stunden von Spa in der Gesamtwertung des Endurance Cup den dritten Platz; mit insgesamt 56 Punkten rutschten sie noch auf Rang fünf ab.
Im Schwesterauto mit der #98 feierten die beiden BMW DTM-Piloten Martin Tomczyk und Tom Blomqvist an der Seite des Niederländers Stef Dusseldorp ihr Debüt im Team von ROWE Racing. Der Bayer Tomczyk, DTM-Champion von 2011, machte für seine Crew als Startfahrer insgesamt 17 Plätze gut, davon allein neun in der ersten Runde. Der Brite Blomqvist, Sohn des früheren Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist, brachte den BMW M6 GT3 acht Tage nach seinem zweiten Platz beim DTM-Rennen an gleicher Stelle schließlich auf Rang 15 ins Ziel.
ROWE Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Die Fahrer und das Team haben einen super Job gemacht. Dass wir nach dem missglückten Qualifying so eine Aufholjagd hinlegen und schon ganz früh im Rennen so viele Plätze aufholen können, hätten wir nicht zu träumen gewagt. Teilweise sind die Jungs regelrecht geflogen. Es war sensationell, dass wir so den Kampf um den dritten Rang in der Fahrerwertung bis zur letzten Runde offen halten konnten. Ein echt nervenaufreibendes Rennen, auch für unsere Konkurrenten von Bentley, die mit viel Härte dagegengehalten haben.“
Martin Tomczyk (ROWE Racing BMW M6 GT3 #98): „Ich bin zum ersten Mal für ROWE Racing ein Rennen gefahren und es ist immer schön für einen Fahrer, auch mal neue Strukturen kennen zu lernen. Hans-Peter Naundorf kennt man schon lange in der Motorsport-Szene, aber jetzt habe ich zum ersten Mal mit ihm zusammenarbeiten dürfen. In der Blancpain GT Series war es mein zweiter Einsatz nach Spa, und das Racing in dieser Serie ist wirklich gut. Ich habe in meinem Stint am Start viel überholt und viel Action gehabt. Das zeigt wieder einmal, dass der GT Sport riesig Spaß macht.“
Zum Abschluss der Blancpain GT Series steht jetzt noch das Finale im Sprint Cup auf dem Programm, das am 2. Oktober in Barcelona ausgetragen wird.