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Blancpain
29.09.2016

ROWE Racing will Saison mit gutem Ergebnis abschließen

ROWE Racing will die Saison 2016 in der Blancpain GT Series am kommenden Sonntag (2. Oktober) mit einem guten Ergebnis möglichst in den Top-Ten abschließen. Zum Ende eines Jahres mit einigen Rückschlägen, aber auch dem Triumph bei den 24 Stunden von Spa steht dabei in Spanien noch eine Premiere auf dem Programm: Erstmals bestreitet das Team aus St. Ingbert ein GT-Rennen auf dem Circuit de Catalunya vor den Toren der katalonischen Metropole Barcelona.

Der 4,727 Kilometer lange Kurs ist aus der Formel 1 bekannt und verfügt über einen Mix aus langen Geraden und schnellen Kurven. Dazu können das Team und die Fahrer noch mit spätsommerlichen Temperaturen von bis zu 25 Grad rechnen.

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Beim letzten Lauf des Blancpain GT Series Sprint Cup vertraut ROWE Racing in den Cockpits der beiden BMW M6 GT3 wieder auf die Fahrer-Paarungen, die bei den meisten Sprintläufen im Einsatz waren. Im Fahrzeug mit der #99 sitzen wie gewohnt die beiden BMW Werksfahrer Philipp Eng aus Österreich und Alexander Sims aus Großbritannien. Nach dem kurzen Abstecher zu Eng und Sims zuletzt auf dem Nürburgring kehrt der Niederländer Nick Catsburg wieder ins Schwesterauto mit der #98 zurück und teilt sich dort die Arbeit mit seinem Landsmann Stef Dusseldorp.

Das einstündige Rennen, der letzte von insgesamt zehn Läufen der Blancpain GT Series 2016, beginnt am Sonntag um 14.10 Uhr. Bereits am Sonntagmorgen steht für die Fahrer um 9.15 Uhr das ebenfalls 60-minütige Qualifying-Rennen auf dem Programm.

ROWE Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Unser Ziel in Barcelona ist es, einen guten Saisonabschluss in der Blancpain GT Series zu feiern. Wir hoffen noch einmal auf ein Top-10-Ergebnis, möglichst ein bisschen weiter vorne als zuletzt auf dem Nürburgring. Dafür ist es aber nötig, dass wir im Qualifying weiter nach vorne kommen. Denn bei einer Renndauer von nur einer statt drei Stunden wie bei einem Enadurance-Lauf ist es unmöglich, erneut eine erfolgreiche Aufholjagd zu starten, da der Reifenverschleiß kaum eine Rolle spielen wird. Der Circuit de Catalunya ist für uns im GT-Bereich eine Premiere, ich bin lediglich früher mit der DTM mal für Rennen dort gewesen. Eigentlich könnte die Strecke unserem Auto ganz gut liegen, aber man muss den richtigen Kompromiss in der Abstimmung finden. Das an nur zwei Veranstaltungstagen hinzubekommen, wird die Herausforderung sein.“