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DAI-Trophy
26.07.2016

Das Highlight des Jahres: DAI-Trophy Ala Nightrace

Das langersehnte Highlight des Jahres stand wieder an: Am 23. Juli fand das Ala Nightrace der DAI-Trophy 2016 statt. Fast alle Teilnehmer reisten bereits am Wochenende zuvor an, um genügend Zeit für Vorbereitungen zu haben. Doch der Renntag begann mit einer erfrischenden Abkühlung, es regnete bis kurz vor dem offiziellen Trainingsbeginn am Nachmittag. Aber sogar dieser kleine Sommerregen konnte die zahlreichen Piloten nicht aufhalten, an diesem alljährlichen Highlight und der außerordentlich familiären Atmosphäre der DAI-Trophy teilzunehmen.

Piloten aus ganzen neun Nationen waren Teil dieses Events – sie kamen aus Österreich, Deutschland, Italien, der Schweiz, Polen, Frankreich, der Dominikanischen Republik und sogar aus dem fernen China und Taiwan.

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In der Kategorie Bambini DAI konnte sich der junge Nathan Hibbit aus Shanghai vor allen anderen durchsetzen, obwohl er zum ersten Mal auf dieser Rennstrecke unterwegs war. Er gewann haushoch vor Christian Graneri aus Italien und Lukas Zbul aus Österreich. Bei den Bambini WTP siegte Niklas Schaufler aus Österreich vor Giaquinto Lorenzo Giovanni aus Italien und dem Österreicher Adrian Matteo Martinz und die Bambini-Easy-Klasse dominierte im Finale der Italiener Giovanni de Rossi. Ihm folgten Leon Päper aus der Schweiz und Tommaso Santini aus Italien.

Bei den Junioren gewann Michael Santos aus der Dominikanischen Republik in der offiziellen Junior OK-Klasse. Einen heißen Kampf lieferten sich die Junior-Rotax-Piloten und der berühmte Luis Laurin Speck aus Deutschland sicherte sich den Sieg. Danach kamen Henri Hecht – ebenfalls aus Deutschland – und Simone Parolin aus Italien ins Ziel.

Der Österreicher Maximilian Winkler gewann in der Klasse Junior KF3. In der Klasse Junior X30 siegte Lukas Reiböck aus Österreich vor dem Italiener Roman Heinz. Winston Djavanbakht aus der Schweiz triumphierte in der Klasse Junior Easy und sah die karierte Flagge vor seinem Landsmann Jannik Villars und Manuel Senoner aus Italien.

In der Kategorie Senior 125 konnte sich der Italiener Fabio Visentin aus Italien durchsetzen. Ihm folgten seine Landsleute Fabio Dal Cucco und Nicola Bertolini. Bei den Senior Rotax siegte der Deutsche Dominik Eckhardt vor Marco Peroni und Roberto Zanderiggo aus Italien. Alex Frassen aus Italien siegte in der Kategorie Senior ICA. Die Pilotin Alina Born aus Deutschland gewann in der Klasse Senior Easy.

Bei den SwissAuto-Piloten konnte sich der Italiner Raffaele De'Santis vor dem Südtiroler aus Italien – Egon Pertoll – und Tobias Tschimben aus Italien durchsetzen. Der deutsche Steve Bucher führte das Feld bei den Rübig 185 an und gewann vor seinem Landsmann Nils Henkel. In der Kategorie Rübig 200 siegte Maik Lobstein aus Deutschland vor dem Österreicher Helmut Dürnberger.

Bei den nicht mehr ganz so jungen Herren der Kategorie KZ2 35+ konnte sich der Deutsche Andreas Stapf über den ersten Platz freuen. Es folgten der ebenfalls aus Deutschland stammende Markus Häupler auf dem zweiten Platz und Matthias Pertoll aus Italien auf Platz drei.

Nach drei aufregenden Heats und einem Last-Chance-Heat für die Pechvögel standen die Piloten der Klasse KZ2 endgültig fest und konzentrierten sich auf das lang ersehnte Finale.

Der international bekannte Italiener Massimo Dante konnte sich in allen Läufen in seiner Kategorie gegen seine Konkurrenten durchsetzen. Er fuhr mit 42.720 Sekunden bereits im Qualifying die Bestzeit und sicherte sich damit die Pole-Position. Danach gewann er beide Heats und siegte schlussendlich auch im Finale. Daniel Eder aus Österreich sicherte sich gleich danach den zweiten Platz und Patrick Kager aus Italien fuhr auf Platz drei.

„Ich danke allen, die diese Veranstaltung Ala Nightrace jedes Jahr aufs Neue so spektakulär und außerordentlich machen. Es war immer wieder ein extrem tolles Rennen“, erläuterte der Veranstalter der DAI-Trophy – Siggi Dobrosavljevic – stolz.

Das DAI-Trophy-Team und der Rennkartverband Tirol bedankt sich bei den zahlreichen Teilnehmern, Fahrern, Mechanikern und dann vor allem noch bei den Sponsoren und Helfern recht herzlich für das gelungene Wochenende.
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