DMV GTC
02.09.2016
Ronny C´Rock rockt das erste Qualifying
Die Pole Position für das erste der beiden Rennen im belgischen Zolder geht an Ronny C´Rock. Mit 1:31.937 konnte sich der Land Motorsport Pilot der Klasse 10 um 0,216 Sekunden vor Karl Wendlinger im Mercedes SLS AMG GT3 (Klasse 8) behaupten, was für die erste Startreihe das Duell „Ringe gegen Stern“ bedeutet.
In der zweiten Reihe ist der „Ring frei“ für das Duell Alt gegen Neu, denn hier stehen die beiden Teamkollegen von HCB Rutronik Racing Fabian Plentz im Audi R8 LMS ultra und Tommy Tulpe im Audi R8 LMS nebeneinander. Plentz hatte allerdings als Drittplatzierter bereits einen Rückstand von 1,2 Sekunden auf die erste Reihe. Startreihe drei sieht dann die Konstellation Chrysler Viper GTS-R mit Pertti Kuismanen gegen Porsche 991 GT3 R mit Benny Hey (BH Events) vor. Der Finne verfehlte die zweite Reihe gerade mal um knappe 0,2 Sekunden.
Die Porsche Cup-Klasse (Klasse 7) wurde beherrscht von Thomas Langer (Highspeed Racing) auf Gesamtrang elf und damit der sechsten Startreihe. Flankiert wird er von dem Zweitplatzierten seiner Klasse, Christopher Friedrich (Krumbach Motorsport). Alexander Markin (Dupré Motorsport) sieht sich als Drittplatzierter dieser Klasse auf Gesamtrang 13, gemeinschaftlich in einer Reihe mit Johannes Kreuer im Donkervoort D8 180R, der die Klasse 4 für sich entscheiden konnte.
Stimmen nach dem Qualifying
#3 – Fabian Plentz: „Wirklich zufrieden bin ich nicht. Ich bin als erstes Auto aus der Box rausgefahren und bin aber direkt mit dem Start zur Flying Lap auf das Feldende aufgelaufen. Eine wirklich freie Runde hatte ich nur einmal und die hat zu Platz 3 gereicht. Da mir aber von Heute Morgen einige Runden fehlen, hätte ich noch drei bis vier Weitere gebraucht, um näher dran zu sein. Unter diesen Umständen ist es aber schon ganz okay, zumal ich hier in Zolder auch zum ersten Mal in diesem Auto unterwegs bin.“
#70 – Ronny C´Rock: „Ich hatte etwas Pech mit dem Verkehr auf der Bahn. Aber was viel entscheidender ist, ist die Tatsache, dass ich noch mehr Selbstvertrauen haben muss, was den Umgang mit der Leistung im Auto angeht. Im Moment arbeite ich an den Bremspunkten, denn die wähle ich noch etwas zu spät. Ich glaube, wenn ich alles vernünftig umsetze, kann ich noch eine Sekunde finden. Leider habe ich in den Runden, in denen der Reifen den Peak hatte, nicht die Zeiten rausfahren können, das kam erst gegen Ende des Trainings. Das tut mir auch echt leid, im zweiten Qualifying werde ich das versuchen, anders umzusetzen.“