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DTC
14.05.2016

Lestrup und Lauth fahren in Zandvoort zum Sieg

Herrlicher Sonnenschein, aber ein eiskalter Wind begleiteten das erste Rennen des Deutschen Tourenwagen Cups in Zandvoort. Gegen Fredrik Lestrup und Dirk Lauth blieb den Konkurrenten nur das Nachsehen. Beide führen nach nun fünf von 16 Rennen auch die Meisterschaft an.

Das Wetter meinte es gut mit den Piloten des Deutschen Tourenwagen Cups und der Wunsch vieler Piloten nach einer trockenen Strecke wurde erfüllt. Aus der ersten Startreihe gingen Fredrik Lestrup (MINI JCW) und Heiko Hammel beim rollenden Start parallel auf die erste lange Gerade. In der ersten Kurve hatte Hammel im Ford Fiesta ST von Wolf Racing die Nase vorn, zwei Kurven später bremste sich Fredrik Lestrup wieder an Hammel vorbei. Während die beiden in ihren Zweikampf verwickelt waren, nutzte Alexander Rambow die Chance, um die Spitze zu übernehmen. Lange ließen die beiden ihn allerdings nicht gewähren und schoben sich wiederum an ihm vorbei. Dafür übernahm er dann den Zweikampf und zwar mit dem hinter ihm fahrenden Milenko Vukovic (Audi A3).

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Alle vier versuchten Anschluss an den dann wieder führenden Fredrik Lestrup zu halten, doch über die Distanz ließ der Schwede keine weiteren Zweifel daran aufkommen, dass er seinem vierten Saisonsieg entgegen fährt. In den letzten zwei Runden kamen sich dann noch einmal Milenko Vukovic und Alexander Rambow im KIA Cee´d GT/R sehr nahe und sorgten für das fünfte Fotofinish der DTC im fünften Rennen – mit dem besseren Ende für Vukovic, dem es gelang, Rambow hinter sich zu halten.

Start-Ziel-Sieg für Dirk Lauth in der Production-Klasse

In der Production-Klasse sprintete Dirk Lauth zu einem souveränen Start-Ziel-Sieg. Der Berliner blieb vom Start an vor Dominique Schaak im MINI von IMC-Motorsport, der sich dann auch noch kurzzeitig wegen Zündaussetzern und fehlender Leistung in die Box verabschiedete. Nachdem er das Rennen wieder aufnahm, war seine Platzierung passé und Ralf Glatzel sowie Victoria Froß waren an ihm vorbei gezogen. Für Ralf Glatzel bedeutet der zweite Platz in Zandvoort auch den zweiten Platz in der Meisterschaft und etwas Versöhnung mit der Technik seines flammneuen Ford Fiesta, die zwar immer noch nicht die ideale Leistung ermöglicht, aber ihn zumindest mit etwas Glück den zweiten Platz sicherte. Dominique Schaak liegt weiterhin auf Platz 3, gefolgt von Victoria Froß, die bis auf zwei Punkte an Schaak herangefahren ist.

Am morgigen Sonntag findet das zweite Qualifying um 10.05 Uhr und das zweite Rennen um 15.25 Uhr statt.
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