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FIA WEC
18.04.2016

Stefan Mücke beim WEC-Saisonauftakt Klassenfünfter

Sportwagen-Pilot Stefan Mücke ist am Sonntag (17. April) mit einem fünften Platz in der GTE Pro Klasse in die neue Saison der FIA World Endurance Championship (WEC) gestartet. Der Berliner teilte sich beim Sechs-Stunden-Rennen im englischen Silverstone das Cockpit des mehr als 500 PS starken Ford GT mit seinen Werksfahrerkollegen Billy Johnson (USA) und Olivier Pla (FR) im Team Ford Chip Ganassi Racing UK.

„Das war das erste Rennen für das Team in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Das neue Auto hat ohne Probleme die Distanz bewältig und es liegt gut. Der fünfte Platz ist ein solides Resultat, mit dem wir zufrieden sein können, auch wenn wir lieber auf dem Podest gestanden hätten“, sagt Stefan Mücke. Der 34-Jährige hatte das erste Drittel des Rennens von Startplatz drei aus bestritten und den Ford GT auch auf dieser Position an Billy Johnson übergeben. Durch Safety-Car-Phasen habe man noch zwei Plätze eingebüßt, so fuhr Oliver Pla als Klassen-Fünfter über die Ziellinie.

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„Wir haben mit dem Auto weitere Erfahrungen in Sachsen Saisonhighlight 24 Stunden von Le Mans gesammelt. Und wir sind mit unseren Doppelstints im Rennen auch bewusst eine andere Strategie gefahren, um das Verhalten der Reifen zu testen“, erklärt der Berliner. „Die Ferraris, die einen Doppelerfolg landeten, waren superschnell und für uns nicht zu erreichen. Unsere Einstufung in der Balance of Performance war nicht gerade optimal. Ich hoffe, dass sich da etwas beim nächsten Rennen am 7. Mai in Spa-Francorchamps ändert“, erläutert Stefan Mücke, der sein erste Rennen in der Langstrecken-WM als Ford-Werksfahrer bestritt.
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