Am Ende fehlte nur ein Wimpernschlag zu den ersten Meisterschaftspunkten. „Wir werden von Rennen zu Rennen schneller. Das Motiviert mich natürlich umso mehr. Nach dem doch teilweise aufregenden Saisonstart, haben wir nun Fahrt aufgenommen und sind auf dem Weg in die Top-Ten“, berichtet der junge Deutsche.
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Die 4,307 Kilometer lange Strecke in den Nordseedünnen gelegen hat eine lange Tradition. 1948 wurde der Circuit Park Zandvoort eröffnet und war bis zu den 80er Jahren 30 Mal Schauplatz eines Formel-1-Grand-Prix. Die ADAC Formel 4 feiert hingegen ihre Premiere auf der niederländischen Rennstrecke. „Das könnte für mich ein Vorteil sein. Die meisten Fahrer kennen die Strecke nur von Testfahrten, oder waren vielleicht noch nie hier. Dadurch ist mein Erfahrungsrückstand natürlich etwas geringer“, weiß der Youngster aus dem Lechner Racing Team um seine Chance.Viel Zeit zum Genießen des Wellen rauschen an dem weißen Strand hat der Nachwuchspilot am Wochenende aber nicht. Bereits am Freitag wird es in den freien Trainings und dem anschließenden Qualifying ernst. „Wir haben in diesem Jahr gesehen, wie wichtig das Zeittraining ist. Darum muss ich voll konzentriert an den Start gehen und dort das Bestmögliche aus mir und meinem Auto herausholen“, erklärt Yannik.
Die drei Wertungsläufe verteilen sich wieder auf das Wochenende. Die ersten beiden Rennen starten am Samstag um 12 Uhr und 17:45 Uhr. Sonntag findet dann um 10:20 Uhr der letzte Lauf statt.
