Kartsport Allgemein
14.07.2016
Mach1-Kart-Piloten mit zahlreichen Erfolgen
Werkspilot Douglas Lundberg startete vor heimischem Publikum bei der schwedischen Meisterschaft in Kristianstad und gehörte von Beginn zu den Top-Fahrern. Im Qualifying sicherte er sich die Pole-Position in der Schaltkart-Klasse KZ2. Doch 200 Gramm Untergewicht warfen ihn an das Ende des Feldes zurück. Aus der 73. Position kämpfte er sich im Verlauf der Heats aber nach vorne und beendete das große Finale als hervorragender Vierter. „Douglas hat eine sensationelle Vorstellung abgeliefert. Nach diesem Riesenpech im Qualifying so stark zurück zu kommen, ist eine super Leistung. Unser Material hat perfekt gearbeitet. Bis zur Weltmeisterschaft werden wir aber weiter hart arbeiten und noch stärker zurück kehren“, fasste Teamchef Martin Hetschel zusammen.
Parallel gingen Julian Müller und Pawel Myszkier beim Halbzeitrennen des ADAC Kart Masters in Kerpen auf die Reise. Auf seiner Heimstrecke hatte Müller endlich keine Probleme und erlebte zwei perfekte Renntage. Bereits im Zeittraining und den Vorläufen mischte er vorne mit und knüpfte daran auch in den Finals an. Als Dritter und Fünfter landete er in den Pokalrängen und erlebte sein bisher bestes Rennwochenende in Deutschlands stärkster Kartrennserie. In der Gesamtwertung machte er damit einen Sprung nach vorne und ist nun Achter.
Ein gegenteiliges Wochenende erlebte der Pole Pawel Myszkier bei den X30 Senioren. Im Zeittraining noch Zehnter, fiel er in den Heats komplett aus und startete als Letzter in das erste Finale. Trotzt der hohen Leistungsdichte bei den X30 Senioren kämpfte er sich mit einer starken Performance von Position 33 bis auf Rang 14 nach vorne. Sein positiver Trend wurde leider im zweiten Umlauf mit einem erneuten Ausfall gestoppt.
Stark unterwegs waren auch wieder die Mach1 Factory Supported Teams DS Kartsport und LS-Racing. Bei den Bambini mischten die Mach1-Piloten ganz vorne mit und stellten gleich drei Fahrer in den Top-Fünf. LS-Fahrer Lucas Speck war bei den Schaltkarts schnell unterwegs und wurde dort Dritter und Vierter.
„Das war ein gutes Wochenende für Mach1-Kart. Bei den Schaltkarts lagen teilweise drei Mach1-Karts auf den vorderen Rängen. Ein ähnliches Bild auch bei den Bambini. Leider hatte Pawel bei de X30 Senioren Pech, er wäre sonst auch ein sicherer Kandidat für die Top-Fünf gewesen“, fasste Hetschel zusammen.
Beim ACV Rhein-Main Kart-Cup erwischte Rotax DD2-Fahrer Marco Göttler in Wittgenborn einen perfekte Renntag und sicherte sich mit einem Doppelsieg auch den verdienten Triumph in der Tageswertung. Das gleiche Ergebnis fuhr Teamkollege Jonas Teichmann in der Klasse Rotax Micro ein.
Bereits am kommenden Wochenende geht es für Mach1-Kart weiter. Dann startet in Genk die Deutsche Kart Meisterschaft in die dritte von fünf Veranstaltungen. Zwei Wochen vor der Kart Europameisterschaft, an gleicher Stelle, sind die Starterfelder hochkarätig besetzt.