Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Kartsport Allgemein
19.10.2016

Paul Jeremy Voegeding nimmt viel aus dem Jahr 2016 mit

Das Saisonfinish im ADAC Kart Masters war für Paul Jeremy Voegeding der letzte Eintrag im Rennkalender. Zuvor startete der 18 Jahre alte Karlsruher neben dem ADAC Kart Masters auch in der ROTAX MAX Challenge. In beiden Wettbewerben lieferte der Schützling vom M-Tec Praga Team eine tolle Performance ab und untermauerte sein fahrerisches Potenzial.

Die Saison 2016 begann für Paul-Jeremy gleich mit einer großen Veränderung. Der KFZ-Mechatroniker aus Karlsruhe wechselte den Rennstall und schloss sich dem M-Tec Praga Team an. Mit wenigen Testkilometern ging es dann in die ersten Rennen.

Anzeige
Trotz der geringen Vorbereitung zweigte der Schützling vom ADAC Nordbaden e.V. keine Eingewöhnungsprobleme und behauptete sich beim Saisonauftakt des ADAC Kart Masters im Spitzenpulk. In Deutschlands stärkster Kartrennserie fuhr der Badener auf dem Hunsrückring/Hahn gleich auf einen tollen siebten Platz, und das obwohl er sich erst kurz vor Einschreibeschluss für die Teilnahme entschieden hatte.

Im Anschluss daran ging es für ihn in sein erstes volles Jahr in der ROTAX MAX Challenge Germany. Bei den DD2-Piloten bewies Paul-Jeremy von Beginn an seine Leistungsstärke und überzeugte die Kritiker. Auch in der Folgezeit blieb der Praga Kart-Pilot vom TCL Liedolsheim e.V. beständig in seinen Leistungen und beendete seine Premierensaison als starker Zehnter.

Im ADAC Kart Masters trat Paul Jeremy letztlich nur zwei Mal an. Neben dem Saisonauftakt in Hahn, rollte er auch beim großen Saisonfinale in Wackersdorf an den Start. Dort mischte er nochmals das hochkarätige Schaltkart-Feld auf und war am Ende bester Fahrer eines Praga-Chassis. Mit zwei zehnten Finalplätzen in der vollbesetzten Getriebekart-Klasse gelang ihm ein guter Saisonabschluss. „Ich konnte in diesem Jahr viel Positives für meine Zukunft mitnehmen und habe eine Menge gelernt“, fasst Paul seine Saison zusammen.

„Bedanken möchte ich mich bei meinen Helfern und Sponsoren. Angefangen mit meinem Mechaniker Max Weidlich, meinem Verein TCL Liedolsheim, dem ADAC Nordbaden e.V., meinem M-Tec Praga Team und dann natürlich auch bei Eric Denner von der Arena of Speed“, richtete er die Worte an seine Unterstützer.

Nach dem erfolgreichen Jahr, wagt Paul Jeremy nun schon den Blick Richtung 2017. Dann möchte er an seine Erfolge anknüpfen und weiter für Furore sorgen.