Le Mans Series
26.09.2016
Seefrieds starke Aufholjagd wird nicht belohnt
In einem eher schwierigen Qualifying musste sich Marco Seefried mit Platz sechs zufriedengeben. Am Renntag lief es für den Routinier und seine beiden Teamkollegen Wolf Henzler sowie Mike Hedlund hingegen deutlich besser. Nach einem beeindruckenden Start arbeitete sich das Trio im von Proton Competition eingesetzten Porsche 911 RSR kontinuierlich nach vorn.
Kurz vor Ende des Rennens pilotierte Marco Seefried den 911er auf der dritten Position. Alles deutete auf einen Podiumsplatz für den 40-Jährigen hin, bis der hinter ihm liegende Ferrari aufschließen konnte. Der Routinier verteidigte sich über mehrere Runden wacker, konnte mit den abbauenden Reifen jedoch nicht mehr standhalten. Nach einer starken Aufholjagd beendeten Marco Seefried und seine Teamkollegen das Rennen auf Position vier.
„Es ist schade, dass wir es mit unserm Wagen nicht aufs Podium geschafft haben“, blickt Marco Seefried enttäuscht zurück. „Nach den anfänglichen Problemen konnten wir uns dank einer super Teamleistung steigern und hatten den dritten Platz in Reichweite. Doch am Ende sollte es leider nicht sein.“
Vom 28. September bis 1. Oktober geht es für den Langstreckenspezialisten in den USA weiter. Beim „Petit Le Mans“ greift Marco Seefried für Magnus Racing hinters Steuer, um das letzte Rennen der amerikanischen Langstreckenmeisterschaft zu bestreiten.