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PCHC
06.07.2016

Erneut starkes PCHC Feld in Hockenheim

Nur zwei Wochen nach den beiden packenden Rennen in Spa-Francorchamps steht für die Porsche Club Historic Challenge schon die nächste Veranstaltung vor der Tür. Auf dem Hockenheimring findet am kommenden Wochenende der vierte Lauf in dieser Saison statt. Als neue Spitzenreiterin reist Alexandra Irmgartz zu den Porsche Club Days.

Durch seinen Trainingsunfall büßte Georg Vetter (964 Carrera 2) wichtige Meisterschaftspunkte ein. Alexandra Irmgartz (Porsche 964 RSR 3,8) wusste es zu nutzen und schob sich an die Spitze des Championats. Auf dem Hockenheimring bekommt die Titelträgerin von 2014 allerdings wieder starke Konkurrenz in der Klasse. Hans-Peter Meier (964 RSR 3,8) wird wie schon in Spa ein Wörtchen um den Klassensieg mitreden. H.P. Wenger (964 RS) aus der Schweizer darf man ebenfalls nicht vergessen, wenn es um die Plätze an der Spitze geht. Zudem wird Mate Eres (964 RSR 3,8) wieder mit von der Partie sein, während Steffen Schlichenmeier auf einen 993 Cup setzt. Für ganz Vorne wird es bei der Saugerfraktion eher nicht reichen.

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Mit Jan van Es und Spa Doppelsieger Jürgen Schlager sind zwei ganz schnelle 993 GT2 dabei. Dazu kommt noch ein 944 Turbo, der von Ed van Heusden pilotiert wird. Sollte der Porsche von Georg Vetter rechtzeitig einsatzbereit sein, bekommt es der Titelverteidiger mit Werner Mössner, Ralf Bender, Thomas Braun (alle 964 Cup) und Freiherr von Lochstopf (993) zu tun.

In der Klasse 2 werden Norbert Schuster, Andreas Pöhlitz, Antonios Trichas (alle 968 CS) und das Team Seyler (944 S) am Start erwartet. In der Klasse 1 trifft Dieter Graf (924 S) auf das Team Herrmann/Kyrlagktisis (944).

Voll besetzt ist die Klasse 7 der 996er Cup Fahrzeuge. Hier zeigte sich Andreas Sczepansky als fleißiger Punktesammler, der sich nach Spa im Gesamtklassement sogar auf die zweite Position verbessern konnte. Die Konkurrenz ist allerdings gut: Thomas Weidel und Ivo van Riet zeigten in Spa ihre Qualitäten. Dazu wird mit Karl Friedrich Baron von Münchhausen ein weiterer schneller Pilot mit von der Partie sein. Weitere 996er werden von Frank Willebrand, Ralf Schmaus, Michael Meier, Francesco Klein, Udo Schwarz und Ivo van Riet gesteuert.

Bei den 997er Cup Fahrzeugen hatte Kim Berwanger zuletzt Pech und blieb gemeinsam mit seinem Vater Benno Berwanger ohne Punkte. Davon profitierten Gerhard Kilian und Ralf Heisig, die sich in der Klasse 8 auf die ersten beiden Positionen schoben und nur zwei Zähler auseinander liegen. In Hockenheim werden hier noch Wolfgang Bensch, Reiner Sessler, Ulrich Rossaro, Bernhard Wagner sowie das Vater-Sohn Gespann Willy und Thomas Reichel antreten.

Interessant dürfte es in der Klasse 9 werden. Zuletzt konnte Joachim Bleyer (997 GT3 Cup) voll punkten, während Klaus Horn (997 GT3 Cup) etwas vom Pech verfolgt war. In guter Form präsentierte sich Haci Köysüren (997 GT3 Cup). Weitere 997er werden von Thomas Scheyer und dem Team Briones/Beltran gesteuert. Ioannis Inglessis bringt dagegen wieder seinen 996 GT3 RSR an den Start, während Erich Fuchs erstmals auf einem 996 GT3 RS antreten wird.

Das Rennwochenende beginnt mit dem ersten Zeittraining am Freitag um13:35 Uhr, während um 17:35 Uhr der zweite Trainingsdurchgang stattfindet. Das erste Rennen wird am Sonntag um 10:50 Uhr gestartet. Rennen zwei findet um 15:30 Uhr statt.
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