Auf der 3,337 Kilometer langen Strecke fuhr der Porsche Junior zu viel über die Curbs, hob ab und schlug seitlich in der Bande ein. Daraus resultierte leider der letzte Startplatz für das Rennen am Sonntag. „Ich war einfach zu schnell und bin gecrasht. Das Fahrzeug muss bis Sonntag repariert werden und ich habe bis dahin viel Zeit zum Nachdenken“, sagte der Lechner Racing Pilot.
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Wegen sintflutartigem Regen wurde das Rennen in Form eines rollenden Starts durch das Safety-Car nach zwei Runden freigegeben. Mit einer beeindruckende Aufholjagd schaffte es der Porsche-Junior, der von Position 25 startete, noch auf Platz 13 vorzufahren. Außerdem fuhr Müller die schnellste Rennrunde. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich überhaupt noch Punkte hole, denn jeder weiß, wie schwer es ist, jemanden in Monaco zu überholen. Auf der Strecke kämpfte ich am Ende mit Aquaplaning. Jetzt richte ich meinem Blick auf das nächste Rennen in Spielberg. Da werden die Karten wieder neu gemischt“, sagte der 24-Jährige Binger. Das nächste Rennwochenende findet auf dem Lausitzring im Rahmen des Porsche Carrera Cup Deutschland vom 3. bis 5. Juni 2016 statt.
Sven Müller befindet sich im dritten Jahr der Förderung von Porsche in dem Junior Kader 2016. Porsche unterstützt und bildet ausgesuchte Talente professionell zum Rennfahrer aus.
