Bereits in den Trainings am Freitag wurde deutlich, dass Marschall zu den möglichen Favoriten des Saisonstarts in der Klasse DD2 zählen würde. Mit Platz fünf im Zeittraining war man teamintern jedoch sichtlich unzufrieden. Umso mehr war man im Beule-Kart-Racing-Team regelrecht begeistert, als Pascal in den drei folgenden Wertungsläufen mit einer beeindruckenden Leistung das gesamte Leistungspotential abrufen und erfolgreich umsetzen konnte.
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Mit Position vier im ersten Wertungslauf sowie zwei zweiten Plätzen im zweiten und dritten Wertungslauf konnte sich der Nürnberger wichtige Punkte für die laufende Meisterschaft erzielen. Da der jeweilige Sieger in den letzten Läufen ein Gaststarter war, wurde dies natürlich auch strategisch berücksichtigt und man entschloss sich kein zu hohes Risiko einzugehen. Dies wurde vor allem im letzten Lauf ersichtlich. Hier erzielte Pascal Marschall souverän die schnellste Rennrunde mit einer Zeit von 1:12.867.Dies ist besonders bemerkenswert, da der Abstand zur zweitschnellsten Zeit (1:13.328) einenbeachtlichen Abstand von4,61 Zehntelsekunden beinhaltet hatte. Man kann nur daher nur vermuten, welche tatsächliche Performance dem Paket „Marschall/Sodi“ an diesem Wochenende unter regnerischen Bedingungen zur Verfügung gestanden hat.
„Das war für mich an diesem Wochenende ein fantastischer Start in die diesjährige Saison in die RMC-Meisterschaft 2016. Vielen Dank an das Beule-Kart-Racing-Team und natürlich an meinem Schrauber. Mein Sodi-Cockpit war absolut perfekt. Die derzeitige Entwicklung ist wirklich fantastisch. Wir stehen erst am Anfang dieser Meisterschaft. Es kann noch viel passieren. Umso mehr freue ich mich über diesen Erfolg, die wichtigen erzielten Punkte und den gelungenen Saisonstart“, so ein sichtbar begeisterter Pascal Marschall nach der Siegerehrung.
Pascal Marschall wie das gesamte Beule-Kart-Racing-Team, freuen sich bereits auf die nächste Herausforderung beim kommenden Lauf am 18./19. Juni 2016 in Hahn am Hunsrückring. Natürlich hat man die Hoffnung, hier an die Erfolge von Genk anschließen zu können.
