Nebel/Kruhs: Batterie nicht für Brand verantwortlich

Erneutes Pech für das Rallye-Duo Torben Nebel/Gino Kruhs: Beim Testlauf in Luxemburg fing ihr neuer Citroën DS3 R3T am Samstag auf der ersten Prüfung der Rallye Luxemburg Feuer. Der Brand konnte aus eigenen Kräften mit der tatkräftigen Hilfe durch Streckenposten und andere Teilnehmer gelöscht werden. Copilot Kruhs musste zur Untersuchung ins Krankenhaus, kehrte aber noch am Samstagabend wieder zum Team zurück. Verletzt wurde ansonsten niemand.

Erste Analysen nach der Rallye haben ergeben: Die vom Team Ravenol Motorsport powered by Liteblox batteries eingesetzte Batterie ist als Brandursache definitiv auszuschließen.

„Zu allererst möchte ich mich bei den Streckenposten der Rallye Luxemburg und auch den nachfolgenden Fahrern und Beifahrern bedanken, die uns sofort zu Hilfe geeilt sind und geholfen haben, Schlimmeres zu verhindern“, betont Torben Nebel.

„Eines hat die Untersuchung der Brandursache nach der Rallye bereits zweifelsfrei gezeigt: Die von uns verwendete Batterie kommt als Auslöser des Feuers nicht in Frage“, erklärt Nebel weiter. „Die Technischen Kommissare des luxemburgischen Motorsportverbands erstellen jetzt einen genauen Report, was diesen Zwischenfall verursacht hat. Ich bitte um Verständnis, dass wir diesen Report abwarten werden, bevor wir uns zu der genauen Ursache äußern können.“