Rallye Dakar
03.01.2016
De Villiers/von Zitzewitz mit idealer Ausgangslage
Auf den Rallye-WM-typischen Passagen am ersten wahren „Dakar“-Tag befreit erfahrungsgemäß jedes Fahrzeug die Wege immer mehr vom losen Schotter – ein Vorteil für später startenden Teilnehmer. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz im Hilux-Pickup ihres Teams Toyota Gazoo Racing SA waren zum offiziellen Beginn der „Dakar“ nur neun Sekunden langsamer als die Schnellsten, Bernhard ten Brinke/Tom Colsoul (NL/B) im Toyota und auf die Sekunde zeitgleich mit den Peugeot-Assen Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (F/F), Sébastien Loeb/Daniel Elena (F/MC) und Cyril Depres/David Castera (F/F).
Die Rallye Dakar 2016 wird – inklusive Prolog – über 9.583 Kilometer, davon 4.803 gegen die Uhr durch Argentinien und Bolivien ausgetragen. Dirk von Zitzewitz ist bei der 38. Auflage der legendären Wüstenrallye bereits das 16. Mal am Start, das 13. Mal als Beifahrer in der Automobilwertung.
Das Zitat des Tages:
„Der Prolog darf weder über- noch unterbewertet werden. Er ist vor allem für die Startposition für die morgige, erste richtige Etappe ausschlaggebend. Und dafür ist Platz acht richtig gut. Wir haben nichts riskiert, denn die elf Kilometer heute waren allenfalls ein Warm-up zum Warm-up morgen. Heute hatten wir keinen echten Aufreger dabei – auch wenn wir nach einem tiefen Wasserloch für ein paar Sekunden nichts gesehen haben. Ich freue mich, dass die ‚Dakar‘ jetzt offiziell losgegangen ist. Und natürlich auf die kommenden Tage.“ Dirk von Zitzewitz