Rhein Main Kart Cup
23.03.2016
Solgat Motorsport startet mit Sieg in die RMKC-Saison
Unweit entfernt vom Firmensitz gehörte der BirelART-Importeur Solgat Motorsport zu den größten Teams. Zehn Fahrer verteilt in sechs Klassen gingen auf die Reise.
Bei den Jüngsten in der Bambini-Klasse hatte Rico Volz die Geschehnisse fest im Griff. Auf seiner Heimstrecke feierte er einen deutlichen Doppelsieg und damit verbunden auch den Erfolg im Tagesklassement. Als Zweiter folgte sein Teamkollege Jonas Ried. Ebenfalls gut unterwegs war Robin Volz. Der Rookie steigerte sich stetig und schaffte am Ende als Neunter den Sprung in die Top-Ten.
Ebenfalls zu den Siegesanwärtern gehörte Lenny Ried in der Klasse Rotax Micro Max. Nach der Pole-Position im Qualifying, beendete er auch das erste Rennen als Sieger. Im zweiten Lauf verlor er jedoch die Führung, wurde aber Zweiter und belegte selbige Position im Tagesklassement.
In der Klasse Rotax DD2 Masters schickte die BirelART-Mannschaft zwei Schützlinge ins Rennen. Maurice Klemm schaffte als Dritter den Sprung auf das Podium. In der Clubsport-Wertung mischte Jana Stier mit und beendete den Auftakt auf einem guten achten Platz.
Die stärkste Macht waren erneut die Schaltkarts. 33 Mann gingen auf die Reise, darunter auch Kai Boller, Adrian Graf, Diego Giacomini und Patric Kühn. Schnellster Mann war am Ende Kai Boller. Im ersten Rennen kämpfte er sich von Position elf auf sieben nach vorne. Leider musste er aber im Finale einen Ausfall verzeichnen und wurde dadurch nur Elfter in der Endabrechnung. Die drei weiteren Fahrer mischten hingegen im Mittelfeld mit und lieferten sich dort packende Fights. Kühn und Giacomini wurden im ersten Lauf als 17. und 20. abgewinkt, im zweiten Durchgang musste das Duo aber einen Ausfall verzeichnen. Die Zielflagge sah jedoch Adrian Graf, vom Ende des Feldes fuhr er bis auf Rang 15 nach vorne.
Nach dem gelungenen Auftakt zeigte sich Teamchef Darko Solgat am Abend positiv gestimmt: „Ich bin durchaus zufrieden. Die Bambini haben eine starke Performance gezeigt, so darf es weitergehen. Auch in den anderen Klassen waren wir konkurrenzfähig. Erfreulich ist die Entwicklung in den Rotax-Klassen. Dort weiten wir unser Engagement aus und starten 2016 bei allen Läufen zur Rotax Max Challenge.“